Es wird behauptet, Industrieforschung sei keine Wissenschaft, sondern Wald- und Wiesenforschung, bei der Menschen ohne Sinn und Verstand rein empirisch an Knöpfen drehen und schauen, was passiert, um kommerzielle Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Da stecke zwar Forschung drin, aber keine Wissenschaft. Industrieforschung als reine Empirie? Ihre Ergebnisse das Produkt glücklichen Zufalls?

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„Forschen für den Fortschritt. Mehrwert für die Menschen.“ Unter diesem Leitmotiv steht das jüngst beschlossene Positionspapier der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft). Darin fordert die Interessenvertretung der gemeinnützigen, privatwirtschaftlich organisierten Forschungseinrichtungen eine dauerhafte, verlässliche und bundesweite Förderung.

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Als wichtige Stakeholder im deutschen Innovations- und Transfersystem nehmen die Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft) sowie die Landes-forschungsgemeinschaften JRF, innBW, SIG und FTVT mit den nachfolgenden Konkretisierungs-vorschlägen Bezug zum Eckpunktepapier des BMBF vom 23. Februar 2022 zur Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI).

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In der Innovationspolitik "vielleicht auch neue Wege" gehen. So fasste SPD-Verhandlungsführer Thomas Losse-Müller den Abschluss der Koalitionsgespräche in der AG Forschung auf Twitter zusammen. In ihrer Koalitionsvereinbarung werden die Ampel-Parteien deutlicher.

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Aus einer etwas in die Jahre gekommenen Hütte etwas Schickes Neues machen. Das könnte man angesichts der attestierten Defizite Deutschlands bei Digitalisierung, Innovation und Infrastruktur salopp auch als Ziel der in den Startlöchern stehenden neuen Bundesregierung benennen...

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„Wichtige Haushaltsentscheidungen zugunsten von Forschung und Lehre getroffen.“ So meldete sich die Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern am Freitag zu Wort mit der verkündeten Zustimmung zu 2022er Etats diverser Forschungsorganisationen im Millionen- und Milliardenbereich. Eine solch staatliche Absicherung in XXL ist in der privaten, gemeinnützigen Industrieforschung leider nach wie vor nicht realistisch. Doch ein Mindestmaß an Verlässlichkeit und Planungssicherheit benötigen auch wir unbedingt.

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Die Corona-Krise hat auf Umfang und Zielrichtung der Forschung und Entwicklung in der deutschen Wirtschaft einen deutlichen Einfluss. Das hat Dr. Christian Rammer vom Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gegenüber den ZUSE TRANSFERNEWS deutlich gemacht. Laut Erkenntnissen des Forschungsinstituts haben knapp 40 Prozent der forschenden Unternehmen laufende Projekte verlängert....

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Die Koalitionäre in spe von SPD, Grünen und FDP haben sich den Abbau von Bürokratie zum Ziel gesetzt – nicht zuletzt in der Wirtschafts- und Forschungspolitik. Die drei Partner wollen die Innovationsförderung und -finanzierung entbürokratisieren, wie aus dem am vergangenen Freitag am Ende der Sondierungen von ihnen präsentierten Papier hervorgeht.

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Parlamentarische Staatssekretäre aus BMBF und BMWi wiedergewählt. Altmaier mit Mandatsverzicht. Kaufmann und von Abercron bleiben im Rennen um Bundestagsmandate auf der Strecke. Bekannte Köpfe von SPD, Grünen und FDP wieder dabei.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, die bevorstehende Bundestagswahl stellt wichtige Weichen. Maßgebliche Parteien haben sich Verbesserungen des Forschungstransfers auf die Fahnen geschrieben. Wie solch Transfer in der Industrieforschung erfolgreich gelingt, zeigen unsere Mitglieder landauf landab in diesen Tagen interessierten Bundestagsabgeordneten und Kandidierenden...

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Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland dürften sich 2020 gegenläufig entwickelt haben. Während die staatlichen Ausgaben weiter stiegen, berichtet die Europäische Union von einem Rückgang der FuE-Ausgaben bei Unternehmen in Schlüsselbranchen wie der Fahrzeugindustrie.

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Wie hält man Wissenschaftsjournalismus nicht nur am Leben, sondern lässt ihn auch florieren? Vorschläge dafür hat die Wissenschaftspressekonferenz (WPK) gemacht, in deren Freundeskreis die Zuse-Gemeinschaft Mitglied ist. WPK-Geschäftsführer Franco Zotta erklärt im Interview die Vorstöße.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, die durch Corona bedingte soziale Isolierung erhöht die Bereitschaft zu egoistischem Verhalten. So lautet das ernüchternde Ergebnis einer aktuellen Studie des IW Halle. Vereinzelung verengt den Blick und macht kleinlich, lässt sich aus den Ergebnissen schließen. Das gilt im Persönlichen. Im Wirtschaftsleben hingegen..

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Schlüsseltechnologien müssen künftig von vornherein auf Energie- und Ressourceneinsparungen hin optimiert werden. Das betont Abteilungsleiterin Prof. Ina Schieferdecker vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

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Keine Innovation ohne gelungenen Transfer. Kein Wunder also, dass sich die maßgeblichen Parteien zur Bundestagswahl 2021 verbesserten Forschungstransfer auf die Fahnen schreiben. Doch die Pläne unterscheiden sich stark. CDU/CSU wollen Programme wie INNO-KOM und ZIM ausweiten, Grüne und FDP hingegen eine neue Organisation. Die SPD möchte die KfW zu einer „modernen Investitions- und Innovationsagentur“ ausbauen. Wir stellen diese und einige weitere aus unserer Sicht wichtige forschungs- und innovationspolitische Ideen der Parteien vor.

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Während im April das Laschet-Söder-Duell um die Kanzlerkandidatur der CDU/CSU die Vorbereitungen zur Bundestagswahl auf der großen Politik-Bühne prägten, sind landauf landab wichtige Vorentscheidungen für das Parlament gefallen: Die Wahl von Direktkandidaten der Parteien. In Zeiten von Grünen-Höhenflügen sowie AfD-Präsenz einerseits und Umfrageflauten für die einst großen Parteien andererseits verspricht die Wahl am 26.9. viele spannende Duelle um den direkten Einzug ins Berliner Reichstagsgebäude.

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Rund 18.000 Anbieter von Weiterbildung gibt es in Deutschland schätzungsweise. Das konstatiert die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in dem Ende April erschienenen Deutschland-Bericht „Continuing Education and Training“. In Kurzform heißt dieser Begriff CET und steht für das, was hierzulande unter Fort- und Weiterbildung rangiert.

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Um Deutschlands Innovationspolitik in Zeiten von Digitalisierung und Klimawandel fit für die Zukunft zu machen, sollten ausgewählte neue Instrumente her. Das befürwortet Dr. Heike Belitz vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)...

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, in der Politik ist manchmal viel von Personen die Rede und erst in zweiter Linie von Inhalten. Menschen faszinieren. Deshalb schauen wir auf die innovationspolitischen Köpfe im Bundestag. Wer hat sich für die Wahlen im Herbst in welche Position gebracht? Und welche Abgeordneten treten nicht wieder an? Damit sind auch Inhalte verbunden. Im forschungspolitischen Update bieten wir einen ersten Überblick.

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In China haben sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) im Jahr 2018 auf umgerechnet 468,1 Milliarden Dollar erhöht. Die zweitgrößte Steigerungsrate in den internationalen FuE-Top 10 konnte Südkorea vorweisen.

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