Zuse-Gemeinschaft Wissenschaftlerin im Labor

Die Zuse-Gemeinschaft engagiert sich erfolgreich für die Chancengleichheit von Frauen in MINT-Berufen.

Im Rahmen des Verbundprojekts "Zusammenarbeit und Netzwerkbildung wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen für Chancengleichheit in MINT" (ZusaNnah) baute die Zuse-Gemeinschaft in Kooperation mit der Universität Stuttgart und dem Zentrum für Management Research der DITF Denkendorf ein praxisnahes Instrumentarium zur Förderung und Vernetzung von Frauen in den Forschungseinrichtungen auf.

Die Zuse-Gemeinschaft leistete damit einen Beitrag zum „Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), in dem sie auch weiterhin Partner ist.

Während der Laufzeit von 2,5 Jahren entstand ein Katalog von wirkungsvollen und übertragbaren Maßnahmen zur Karriereunterstützung von Frauen, auf die alle Mitgliedsinstitute zugreifen können. Ergänzend wurde ein bundesweites Mentoring-Netzwerk aufgebaut, das die Frauen bei ihrer individuellen Karriereplanung durch gegenseitigen Austausch unterstützt.

Auch nach Ende des zum 31. Mai 2019 abgeschlossenen, vom BMBF geförderten Projekts "Zusammenarbeit und Netzwerkbildung wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen für Chancengleichheit in MINT", Förderkennzeichen 01FP1631-1633), engagiert sich die Zuse-Gemeinschaft für Chancengleichheit und Personalentwicklung. Mentoring-Aktivitäten und die Online-Toolbox werden fortgeführt. Viele Toolbox-Inhalte sind auch öffentlich verfügbar. Die Zuse-Gemeinschaft ist Partner im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen.

Mit diesen Angeboten soll die Chancengleichheit von hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen nachhaltig in den Instituten der Zuse-Gemeinschaft gesichert werden. Die Attraktivität der MINT-Arbeitsplätze steigert sich auf diesem Wege in den Instituten – Fachkräfte sollen so gewonnen werden.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite.