Bildquelle: Zuse-Gemeinschaft/Gesine Born

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

aus einer etwas in die Jahre gekommenen Hütte etwas Schickes Neues machen. Das könnte man angesichts der attestierten Defizite Deutschlands bei Digitalisierung, Innovation und Infrastruktur salopp auch als Ziel der in den Startlöchern stehenden neuen Bundesregierung beschreiben. Zugleich gehören diese drei Begriffe mit 63, 76 bzw. 80 Nennungen zu den meist benutzten in deren Koalitionsvertrag. Davor liegen Forschung mit 94 und Deutschland mit 143 Nennungen.

Das scheint auf klare Prioritäten hinzudeuten. Doch was bringen die politischen Pläne der Ampel? Ob Innovationspolitik ein neues Dach wie DATI braucht, fragen wir im forschungspolitischen Update.

Ein altes Haus, das neue Ziegel definitiv nötig hat, ist die Zuse-Halle in Bad Hersfeld. Zwei mutige Architekten errichten im geretteten Gebäude ein Haus im Haus. Wie sie innen und außen, alt und neu miteinander für die Blicke neuer Nutzer in Kontakt treten lassen, erklären sie im Interview. Für das Projekt wie für die Institute der Zuse-Gemeinschaft ist Konrad Zuse nicht nur Namens-, sondern auch Impulsgeber.

Auf welchem Boden sich Innovationen in der Forschungspraxis bewegen, erfahren Sie wie gewohnt auf unserer Webseite im Blog Forschung.Leben und im Newsletter in der Rubrik „Forschung, die ankommt“. Diesmal mit einem Beispiel aus der Mobilität. Unterwegs war Zuse auch bei unserer Pressefahrt Anfang November. Unterwegs bin aber auch ich, ab Januar in neuer PR-Position, und damit auch die ZUSE TRANSFERNEWS, die Ihnen dann aus anderen Händen zukommen. Ich verabschiede mich daher von Ihnen an dieser Stelle mit den besten Wünschen

Ihr

Alexander Knebel
Pressesprecher

Dieser Artikel erschien zuerst als Editorial der ZUSE TRANSFERNEWS 07/2021