Eine Wissenschaftlerin im Labor

Die Zuse-Gemeinschaft vertritt die Interessen gemeinnütziger, privatwirtschaftlich organisierter Forschungseinrichtungen. Dem technologie- und branchenoffenen Verband gehören bundesweit aktuell 80 Mitglieder an. Die Institute zeichnen sich durch praxisorientierte Forschung für mittelständische Unternehmen aus.

Etablierter Forschungspartner des deutschen Mittelstandes

Die Institute sind innovativ und leistungsfähig, sie haben hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ebenso flexibel, praxisorientiert und kompetent sind wie der deutsche Mittelstand. Als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sind die Mitgliedseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft rechtlich und wirtschaftlich unabhängig und gehören weder den institutionell gemeinsam durch den Bund und die Länder geförderten Großforschungsverbünden noch Unternehmen an.

Dritte deutsche Forschungssäule

Die Initiative zur Gründung der Industrieforschungsgemeinschaft im Januar 2015 ging von den Instituten selbst aus. Sie gaben sich damit erstmals eine gemeinsame Stimme und Vertretung. Mit diesem Bündnis bekam die deutsche Forschungslandschaft neben den Hochschulen und den Großforschungsverbünden eine dritte Säule. Zusätzlich zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit der einzelnen Mitglieder besteht eine Kernaufgabe der Zuse-Gemeinschaft darin, die gemeinsamen Anliegen der Institute gegenüber dem Bund, den Ländern, der Wirtschaft, anderen Wissenschaftsorganisationen und der Öffentlichkeit zu vertreten.