Newsroom
In der Rubrik News aus den Instituten finden Sie aktuelle Nachrichten aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft.
-
Viel Raum für die Zukunft: Das neue Innovationslabor des fem ist eröffnet
Rund ein Jahr nach dem 100. Geburtstag des Forschungsinstituts und exakt zwölf Monate nach Herstellung der Bodenplatte aus Stahlbeton war es soweit: Rund 200 Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Forschung kamen nach Schwäbisch Gmünd, um gemeinsam mit Institutsleiter Prof. Dr. Holger Kaßner einen Meilenstein in der Geschichte des fem zu feiern. Mit der Eröffnung des Innovationslabors verwirklicht das fem ein Ziel, das vor sechs Jahren in der "Strategie 2027" formuliert worden ist. Damals entstand unter der Leitung des damaligen Institutsleiters Dr. Andreas Zielonka ein Strategiepapier zur thematischen Weiterentwicklung des Instituts, die auch eine räumliche Erweiterung in Betracht zog. -
Prüfmethode zur Eignung von sperrholzbasierten Betonschalungsplatten für Sichtbetonoberflächen
Als Sichtbeton werden Betonflächen bezeichnet, die nach dem Betoniervorgang sichtbar bleiben und an deren Aussehen erhöhte Anforderungen gestellt werden. Die Sichtbetonfläche ist damit ein Teil des architektonischen Konzepts eines Bauwerks und erfüllt nicht nur rein konstruktive Aufgaben. Wie bei gewöhnlichen Betonflächen auch, erfolgt die Formgebung durch die Schalung, die als Gussform für den frischen Beton dient und nach dessen Aushärtung entfernt wird. -
Schlacken ersetzen über 1,1 Milliarden Tonnen Naturgestein
Im Jahr 2022 wurden in der Europäischen Union und Großbritannien rund 38,5 Millionen Tonnen Eisenhüttenschlacken produziert. 99 Prozent davon konnten vor allem als Baustoff und in Düngemitteln verwendet werden. -
Laser und OCT-Kontrolle sollen Operation von Spinalkanalstenosen erleichtern
Wissenschaftler:innen des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) wollen die Operation von Spinalkanalstenosen erleichtern. Dafür entwickeln sie ein handliches Lasergerät zum Knochenabtrag, das sich eng an den Bedürfnissen von Chirurg:innen orientiert. -
Dr. Andreas Zielonka erhält Jacobi-Preis 2023
Auf den diesjährigen Oberflächentagen des Zentralverbands Oberflächentechnik e.V. in Berlin erhielt der frühere Institutsleiter des fem Forschungsinstitut, Dr. Andreas Zielonka, den Jacobi-Preis 2023. -
Oberflächengebundene Polymere für eine verbesserte Verklebung
Im Zusammenhang mit Klimawandel, Umweltverschmutzung und mit dem Rückgang fossiler Energien und Rohstoffe soll die Entwicklung neuer Hybridmaterialien bzw. die Kombina?on von Kunststoffen mit Naturfaserstoffen posi?ve Effekte erreichen. -
Antibakterielle Kunststoffe dank natürlicher Wirkkomponenten
Stoffe aus der Natur können eine antibakterielle Wirkung entfalten. Doch lassen sie sich auch in Kunststoffe einarbeiten? Das untersuchen derzeit Wissenschaftler des TITK – Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. im Rahmen eines Vorlaufforschungsprojekts. -
Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel und weitere namhafte FDP-Politiker besuchen die Modellfabrik und das Trainings-Zentrum Qualitätswesen des SKZ in Würzburg
Parlamentarische Staatssekretärin Katja Hessel und weitere hochrangige FDP-Politiker waren vor kurzem zu Gast in der Modellfabrik des SKZ in Würzburg. Im Gespräch mit Vorstandsvorsitzendem Prof. Dr. Martin Bastian erhielten sie einen umfangreichen Einblick in die breiten Bildungs- und Forschungsangebote für die Kunststoffindustrie. Gemeinsam wurden wichtige aktuelle Herausforderungen diskutiert, insbesondere im Bereich Transfer von F&E in die Praxis. -
Das ILU lässt aus Pilzmyzel Verpackungen entstehen
Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen, die sich rückstandslos zersetzt? Dieses Ziel ist so wichtig wie nie und viele verfolgen es. Das ILU aus Bad Belzig setzt dabei auf die Kraft der Pilze. -
Die GFaI hat „Zeit für Forschung“
Im Wissenschafts- und Technologiepark Berlin-Adlershof fand am 14.09.2023 eine Veranstaltung aus der Reihe "Zeit für Forschung" unter dem Titel „Wissenschaft zwischen Regulierung und Innovation. Wie bleibt der Forschungsstandort Deutschland innovationsfreudig?“ statt. -
Thüringer Mobilitätsexperten besuchen das TITK
Er stand schon lange auf der Agenda, nun kam er endlich zustande: ein Besuch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK). Zwischen den Partnern aus Ilmenau und Rudolstadt besteht eine langjährige Kooperation, die das Zusammenwirken des TITK mit der TU Ilmenau und dem dort ansässigen Fachgebiet Kunststofftechnik hervorragend ergänzt. -
Mobile Applikation mit Cellular-V2X und Cloud-Service zur Ortung und zum Schutz von Radfahrern und anderen vulnerablen Verkehrsteilnehmern in Gefahrensituationen
Aufgrund fehlender Funkkommunikation zwischen Straßenverkehrsteilnehmern, zum Beispiel an unübersichtlichen Einmündungen, können keine exakten Positions- und Fahrtrichtungsdaten ausgetauscht werden. Diese sind jedoch erforderlich, um Erfassungslücken der gegebenenfalls vorhandenen Fahrzeugsensoren (z.B. Ultraschall oder Video) zu schließen. -
Empfang mit Staatsministerin und 10.000 Euro Preisgeld: Schmelzklebstoff Caremelt® erhält den Ernst-Pelz-Preis
Nach dem renommierten BIOPOLYMER Innovation Award hat das TITK mit seinem vollständig biobasierten und biologisch abbaubaren Schmelzklebstoff Caremelt® am Montag bereits die nächste große Auszeichnung erhalten: Die bayrische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber (CSU), überreichte dem Rudolstädter Forschungsinstitut in Würzburg den mit 10.000 Euro dotierten Ernst-Pelz-Preis. -
Entwicklung und Umsetzung von extrudierten Zellwänden mit Sandwichstruktur für thermoplastische Wabenkerne
Das Projekt „ExSaZell“ befasst sich mit der Entwicklung einer neuartigen Wabenstruktur des Sandwichkerns, ausgeführt in einer Sandwichbauweise. In Kooperation mit der ThermHex Waben GmbH und der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) wird die patentierte Thermhex-Wabenstruktur weiterentwickelt. -
Nachhaltige Lösungen für Verbundwerkstoffe in der Kreislaufwirtschaft
Das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) führt gemeinsam mit 19 internationalen Partnern das Projekt EuReComp durch, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für Verbundwerkstoffe in der Kreislaufwirtschaft konzentriert. Seit dem Start im Jahr 2022 hat sich EuReComp zum Ziel gesetzt, nachhaltige Methoden für das Recycling und die Wiederverwendung von großen Formteilen aus Verbundwerkstoffen aus den Branchen Luftfahrt und Windenergie zu entwickeln. -
IASP vergibt Förderpreis Stadtökologie 2023
Für sein Master-Projekt „Da ist der Wurm drin" erhält Adrian Meßmer den mit 500,- Euro dotierten Förderpreis 2023 des Instituts für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP) auf dem Gebiet der Stadtökologie. Sein Vorhaben befasst sich mit der Regenwurmökologie. Sein Ziel ist, Methoden zur Erfassung von Regenwurmpopulationen und zur Analyse ihrer Beziehung zur Bodengesundheit zu evaluieren und weiterzuentwickeln. -
Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik besucht die Modellfabrik und das Trainings-Zentrum Qualitätswesen des SKZ in Würzburg
In der Modellfabrik bzw. im Trainings-Zentrum Qualitätswesen des SKZ werden modernste Forschungs- bzw. Bildungsangebote für die Kunststoffindustrie realisiert. -
BMBF R2K-Klim+: Entscheidungsunterstützungssystem für Klimafolgenanpassung in Duisburg
Das vom BMBF im Rahmen der RegIKlim-Richtlinie geförderte Forschungsprojekt „Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet – R2K-Klim+“ steht vor dem Übergang in eine zweite dreijährige Projektphase. -
Geschäftsbereich Prüfung des SKZ tritt amerikanischem Plastic Pipes Institute (PPI) bei
Würzburg, 30. August 2023 – Der Geschäftsbereich Prüfung des SKZ in Würzburg gibt seine Mitgliedschaft im renommierten, US-amerikanischen Plastic Pipes Institute (PPI) bekannt. Das Hauptziel des PPI besteht darin, ein gemeinsames Forum für Mitgliedsunternehmen zu schaffen, um gemeinsam die Akzeptanz und den Einsatzes von Kunststoffrohrsystemen weltweit zu fördern. -
Erhöhung der elektrischen Durchschlagfestigkeit für Hochvolt-Technologien
Das neue Forschungsprojekt "Erhöhung der elektrischen Durchschlagfestigkeit von Kunststoffen durch Funktionsadditive" am Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) untersucht potenzielle Füllstoffe, um die Durchschlagfestigkeit von isolierenden Kunststoffen zu verbessern. Dadurch soll die Leistungsfähigkeit von zukunftsweisenden Hochvolt-Anwendungen der industriellen Anwenderbranche gesteigert werden. -
DKB-VIU-Nachwuchspreis für drei junge Wissenschaftler aus Instituten der Zuse-Gemeinschaft
Berlin. Drei junge Nachwuchswissenschaftler wurden jetzt für ihre hervorragenden praxisorientierten Abschlussarbeiten mit dem Nachwuchsforscherpreis 2023 der Deutschen Kreditbank AG (DKB) und des Verbands Innovativer Unternehmen e.V. (VIU) ausgezeichnet. Alle drei Forscher arbeiten an Mitgliedsinstituten der Zuse-Gemeinschaft bzw. forschten dort zu ihrer Abschlussarbeit. -
Tag der offenen Tür bei SVA Potsdam
Nicht nur für passionierte Seebären, Badewannenkapitäne und Modellschiffer: Die Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam (SVA) öffnet am Samstag, 2. September 2023, ab 9.30 Uhr beim „Tag der Offenen Tür“ ihre sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Versuchsanlagen und bietet spannende Einblicke in modernen Schiffbau. -
Kunststoff-Institut Lüdenscheid erhält Zuwendung für Innovationsnetzwerk Poly4Nature
„Innovationsnetzwerk für alternative Rohstoffe und natürlicher Polymere", so der Titel des Netzwerks der KIMW-Management GmbH, das mit 16 Unternehmen und 6 FuE Institutionen im April 2023 gestartet ist und sich zur Aufgabe gemacht hat, ein funktionierendes Netzwerk zur Etablierung neuer Wertschöpfungsketten in Deutschland aufzubauen. Innovative Produkt-/Projektideen sollen den Grundstein für die technologische Roadmap legen, die das Vorhaben nach 12 Monaten erfolgreich in die Phase 2 überführen soll. -
Neue Radar- und Terahertz-Technik am SKZ findet die Nadel im Heuhaufen
In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass mit der am SKZ entwickelten Radar- und Terahertz-Technik nicht nur Lunker detektiert, sondern auch die Rohdichte quantifiziert, eine mittlere Zellgröße ermittelt und sogar nicht aufgeschäumte Bereiche lokalisiert werden können. -
Flexible Intralogistik mit zellularen fahrerlosen Transportfahrzeugen
Sind zellulare fahrerlose Transportfahrzeuge wirtschaftlicher als Gabelstapler? Das untersucht das IPH im Forschungsprojekt "ZellFTF". Zellulare FTF sind kleine fahrerlose Transporteinheiten, die in der Lage sind, zusammenzuarbeiten und gemeinsam auch größere Transportaufträge auszuführen. -
Mikrogefräste Schmierstoffpuffer sollen Reibung hochverschleißfester Beschichtungen weiter senken
RIF entwickelt ein hybrides Fertigungsverfahren zur Beschichtung und Oberflächenstrukturierung für extreme Anforderungen an Standzeit und Belastbarkeit von Bauteilen. -
Entwicklung eines Verfahrens zur Dimensionierung und Herstellung PCM-ausgerüsteter Bauelemente mit integrierter Wärmepufferfunktion
Selbst moderne Fenster und Haustüren stellen nach wie vor eine thermische Schwachstelle von Gebäuden dar und sind als Teil der außenliegenden Gebäudehülle den Witterungsverhältnissen direkt ausgesetzt. -
Gemeinsamer Einsatz für sauberes Wasser in Kamerun
Im Juni fand die fünfte Projektreise des BMBF-geförderten Projekts INTEWAR (Innovative Technologien zur Eindämmung wasserassoziierter Krankheiten) nach Kamerun mit der bislang größten deutschen Delegation statt. Ziel der Reise war die Übergabe der Trinkwasseraufbereitungsanlage an den Distrikt Montana City in Douala V, die nun zweite Ultrafiltrationsanlage, welche während der Projektzeit gemeinsam mit kamerunischen Stakeholdern geplant und gebaut wurde und in Betrieb genommen wird. -
Chemikalienschutzanzug – Ein neues Design mit höherer Funktionalität
Ein neu entwickeltes Konzept für Chemikalienschutzanzüge soll den Einsatz für den Träger komfortabler und sicherer machen. Neue Materialien und ein verbessertes Design erhöhen den Tragekomfort. Integrierte Sensorik überwacht die Vitalfunktionen. -
Kompetenz fließt verstärkt in Trendthema Batterietechnik
Batterietechnik ist eine Schlüsseltechnologie für die Mobilität und die Energieversorgung der Zukunft. Kunststoffe sind dabei zentrale Werkstoffe. Am SKZ in Würzburg laufen aus diesem Grund derzeit mehrere Forschungsprojekte dazu. Auch die Entwicklung neuer Weiterbildungen und Berufsfelder wird in einem Projekt angegangen. -
Neue Spritzgießmaschine für die Bildung am SKZ
Haitian stellt dem Kunststoff-Zentrum SKZ eine moderne Spritzgießmaschine der Marke Zhafir Plastics Machinery mit einer Schließkraft von 1.200 kN für die Weiterbildung zur Verfügung. -
Fogra-Symposium „Digitaldruck trifft Offset“ vor vollem Haus
Full house in Aschheim beim 7. Fogra-Symposium „Digitaldruck trifft Offset“ Ende Mai 2023: In den Räumlichkeiten der Fogra kamen Interessierte aus der Branche zusammen, um zehn Vorträgen von Nachhaltigkeit bis Druckkonsistenz zu lauschen. -
Mit Nanoporentechnologie Krankheiten aufspüren
Auftaktveranstaltung des Zukunftsclusters nanodiag BW an der Universität Freiburg. -
Start des bayernweiten Bildungsnetzwerks im Batterie-Bereich - Verbundprojekt mit zehn Partnern aus Bildung und Forschung
Qualifikationen und der Aufbau von Kompetenzen für die zukünftigen Anforderungen über alle Stufen der Wertschöpfung Batterie ist heute ein zentraler Baustein für das Gelingen der Transformation im Automobilsektor. Das ist das Ziel des „B³ Batterie-Bildungsnetzwerks Bayern“ – ein Verbund von Clustern, Weiterbildungsorganisationen und wissenschaftlichen Instituten. -
Junior Ingenieur Akademie – Forschung als Lieblingsfach
MINT-begeisterte Jugendliche aus Leipziger Schulen sind im Rahmen der Junior Ingenieur Akademie auf Entdeckungstour im Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ). -
Maßgeschneiderte Hochleistungsbauteile: LZH forscht an Laserverfahren für umformbare Hybridbauteile
Teure Werkstoffe an Hochleistungsbauteilen nur dort einsetzen, wo sie wirklich gebraucht werden: Das ist die Vision des Sonderforschungsbereichs 1153 „Tailored Forming“. Wissenschaftler:innen des LZH forschen dazu an zwei laserbasierten Verfahren. -
CBA Aachen 2023 gibt Impulse zu Entscheidung, Auswahl und Einführung integrierter Geschäftsanwendungen
„Digitale Lösungen für Produktion und Logistik“ lautete das Motto des CBA Aachen 2023 – Congress on Business Applications am 21. Juni 2023. Das FIR an der RWTH Aachen und das Center Integrated Business Applications hatten zu einem Tag rund um das gesamte Feld integrierter Business Applications eingeladen. -
Janine Dubiel – Neue Laborleiterin des Prüflabors im KUZ
Seit dem 1. Mai 2023 ist Janine Dubiel die neue Laborleiterin des akkreditierten Prüflabors der Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (KUZ). Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Kunststoffprüfung und wird eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung der Prüfverfahren und der Einführung neuer Technologien spielen. -
Alles über Eisenhüttenschlacken
Das FEhS – Institut für Baustoff-Forschung hat seine Broschüre „Eisenhüttenschlacke. Wertvoller Rohstoff für ressourcenschonendes Wirtschaften“ aktualisiert. Sie informiert mit Zahlen aus dem Jahr 2022 über Erzeugung und Verwendung des Nebenprodukts der Stahlherstellung sowie über eingesparte CO2-Emissionen und substituierte Mengen Naturgestein. Neu ist das Kapitel „Transformation der Stahlindustrie und neue Schlacken“, das sich der Dekarbonisierung der Stahlherstellung widmet. Die 20-seitige kompakte und mit zahlreichen Grafiken versehene Publikation ist gedruckt und als pdf unter www.fehs.de im Downloadbereich erhältlich. -
Mit Künstlicher Intelligenz zum alternativen Öko-Fleisch: Tüftler-Team aus Hannover automatisiert die Mehlwurm-Produktion
Eine Fleischproduktion mit geringem ökologischem Fußabdruck: An diesem Ziel arbeitet das Mittelstand-Digital Zentrum Hannover in einem Umsetzungsprojekt mit dem Start-up Lower Impact GmbH. Gemeinsam haben sie einen Demonstrator für eine automatische Mehlwurm-Sortieranlage entwickelt. -
Rain-retaining living wall verbindet Nachverdichtung mit Hochwasserschutz
Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen und Unwetter nehmen zu. Vor allem in den Innenstädten werden die Sommer für die Menschen zur Belastung. Durch Nachverdichtung wird zwar bestehende Infrastruktur genutzt und Zersiedelung vermieden, aber es steigt der Anteil an versiegelten Flächen. Das wirkt sich negativ auf Umwelt und Klima aus. Fassadenbegrünungen bringen hier mehr Grün in die Städte. Werden textile Speicherstrukturen eingesetzt, können sie sogar aktiv zum Hochwasserschutz beizutragen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) haben eine entsprechende „Living Wall“ entwickelt. -
Angewandte Energieforschung für mehr Klimaschutz
Das Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) ist neues Mitglied in der Bayerischen Klima-Allianz. Die Bayerische Klima-Allianz bildet eine wichtige Plattform, um für den Klimaschutz bedeutsame Kooperationen und Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Kommunen, Verbänden und Interessensvertretungen zu ermöglichen. -
Staufrei durch die Fabrik: Materialflusssimulation zeigt, wie sich der Warenstrom optimieren lässt
Ein gleichmäßigerer Warenstrom von der Produktion zum Versand: das ist das Ziel eines Möbelherstellers, der das IPH mit einer Materialflusssimulation beauftragt hat. Das Simulationsmodell bildet die Förderbänder in der Fabrik realitätsgetreu nach und kann vorhersagen, wie sich Veränderungen auf den Materialfluss auswirken. -
Kurzfaserverstärkte Kunststoffbauteile– Ist die Faserorientierung an Bindenähten geometrieabhängig?
Das neue Forschungsprojekt „GEO-FaserMap“ am Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) untersucht die Geometrieabhängigkeit der Faserorientierung an Bindenähten bei verstärkten Formteilen. -
Agglomeration von feinen Schlacken, Stäuben und Schlämmen
Der Einsatz von sehr feinen oder mit hohen Feuchteanteilen versehenen Reststoffen der Eisen- und Stahlproduktion in Schmelzprozessen ist ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Voraussetzung dafür ist aber eine spezifische Aufbereitung der Stoffe, wie das Forschungsvorhaben „Steigerung der Ressourceneffizienz metallurgischer Prozesse durch Agglomeration von Schlacken, -
TITK gewinnt mit Schmelzklebstoff Caremelt® den BIOPOLYMER Innovation Award 2023
Der vollständig biobasierte und biologisch abbaubare Schmelzklebstoff Caremelt ist in Halle (Saale) mit dem renommierten BIOPOLYMER Innovation Award ausgezeichnet worden. Dieser Preis wird alljährlich vom Verein POLYKUM e.V. – Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland vergeben. Die Ehrung fand am 13. Juni im Rahmen des Kongresses „BIOPOLYMER – Processing & Moulding“ in der Georg-Friedrich-Händel-Halle statt und wurde weltweit per Livestream übertragen. -
Waste is a symptom of linear economy
„Waste is a symptom of linear economy“. Unter dem Licht dieses Zitats von Prof. Fiona Charnley der University of Exeter stand die 34. ISPIM Innovation Konferenz am 4.-7. Juni 2023, welche sich mit Circular Economy und Innovationsmanagement beschäftigte. Das wissenschaftliche Begleitvorhaben stellte die BMBF-geförderte Maßnahme Regionales Phosphor-Recycling (RePhoR) vor und diskutierte in diesem Kontext Potentiale und mögliche Hindernisse des Markteintritts von aus Abwasser gewonnenen Phosphor-Rezyklaten. -
Farbe als Stütze der Marke – Am SKZ ausgebildete Coloristen sind gefragt
Die Farbe ist immer ein fundamentaler Bestandteil einer Marke. Dabei können Kunststoffe grundsätzlich sehr gut eingefärbt werden. Herausfordernd ist es allerdings, einen Farbton kontinuierlich innerhalb der Spezifikationen nachzustellen. Am Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg gibt es daher seit mehreren Jahren einen eigenen Abschluss zum Coloristen. -
Windenergie: Analyse des Zweitmarktpotenzials der Altanlagen
Nach Ablauf der EEG-Förderung für Windenergieanlagen hängt die Auswahl einer Nachnutzungsstrategie von vielen Einflussfaktoren ab, unter anderem dem Wiederverkaufswert der Altanlagen. Welche Erlöse noch zu erzielen sind ist eine der Forschungsfragen, die im Projekt „TransWind“ beantwortet werden sollen. Auswertungen der Daten einer Handelsplattform könnten Antworten liefern. -
3D-Drucker für großskalige Produkte: Eigenentwicklung am IPH
IPH | Dieser 3D-Drucker könnte einen kompletten Stuhl herstellen: Mit einem Kubikmeter Bauraum ist er für die Additive Fertigung von großskaligen Produkten ausgelegt. Jens Kruse, Leiter Innovative Fertigungsverfahren am IPH, hat den Drucker eigens entwickelt.
Seite 6 von 17