Olaf Luschnig, Vorstandsvorsitzender Robert Boyle Institut, Dr. Walter Lösch, 1. Vorsitzender Robert Boyle Institut, Dr. Ralf-Uwe Bauer, Präsident Zuse-Gemeinschaft, Dr. Christian Huck 1. Vors. BioEnergie Verbund (von re nach li). Bildquelle: Robert Boyle Institut

Jena/Berlin, 14. Februar 2019. Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 73. Mitglied hat die Industrieforschungsgemeinschaft das Robert Boyle Institut e.V. aus Jena aufgenommen. Das Institut befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu Erneuerbaren Energien und mit der Nutzung von Biomasse von der Mikrobiologie bis zur Planung von Anlagen.

Mit dem Robert Boyle Institut wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld: Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind Schlüsselfragen für die weitere Entwicklung vieler Branchen. Das Robert Boyle Institut bringt hier seine Expertise u.a. bei der energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse und biogenen Reststoffen ein. Laborausrüstung und Softwarelösungen sowie Equipment für Biogasanlagen gehören ebenfalls zu den Kompetenzen des Forschungsinstituts.

Bei der offiziellen Übergabe der Mitgliedsurkunde am Jenaer Institutssitz am 13. Februar zeigte sich der 1. Vorsitzende des Robert Boyle Instituts, Dr. Walter Lösch, hoch erfreut über die Aufnahme in die Zuse-Gemeinschaft.  „Unser wissenschaftliches und forschungspolitisches Netzwerk wird durch die Mitgliedschaft in der Zuse-Gemeinschaft noch engmaschiger. Wir freuen uns auf die Mitwirkung in einem starken, bundesweit aktiven Verbund“, erklärte Dr. Lösch.

Der Präsident der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Ralf-Uwe Bauer, sagte: „Mit dem Robert Boyle Institut gewinnen wir zusätzliches Knowhow auf wichtigen technologischen Zukunftsfeldern wie Energiewende und Bioökonomie, auf denen Mitgliedsinstitute der Zuse-Gemeinschaft bereits unterwegs sind. Darüber hinaus haben wir mit dem Robert Boyle Institut einen weiteren Mitstreiter für unsere politischen Forderungen wie Fairness in der Forschungsförderung und Unterstützung der gemeinnützigen, unabhängigen Forschungsinstitute gewonnen.“