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Gruppenfoto Referentinnen und Referenten des DKK25. Bildquelle: ILK Dresden

Das 23. Dresdner Kolloquium Kältetechnik hat eindrucksvoll gezeigt, wie Kälteanlagen und Wärmepumpen die Energiewende mitgestalten. Die Veranstaltung fand am Freitag, den 26. September, erstmals im modernen Ambiente des Penck Hotels Dresden statt und wurde von der Stiftung Luft- und Kältetechnik unterstützt.

Eröffnet wurde das Kolloquium von Prof. Mario Reichel, Vorsitzender der Stiftung. Im Anschluss begrüßte Prof. Uwe Franzke, Geschäftsführer des veranstaltenden Instituts für Luft- und Kältetechnik (ILK Dresden gGmbH), die 87 Teilnehmenden. Darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter namhafter Unternehmen wie Viessmann Holding International GmbH, Kühlsysteme GmbH, Bitzer Kühlmaschinen GmbH, Johnson Controls Systems & Service GmbH, thermofin GmbH, Sachsenmilch Leppersdorf GmbH, Rheinmetall Invent GmbH und viele weitere.

Fachlicher Austausch auf höchstem Niveau

Das Programm wurde von zehn Referentinnen und Referenten aus Forschung, Industrie und Politik gestaltet. Besonders hervorzuheben waren die Einblicke von Johanna Otting (Bundesverband Wärmepumpen e.V.) zu den aktuellen Positionen der Bundesregierung zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie von Prof. Christiane Thomas (TU Dresden) zu laufenden Wärmepumpen-Forschungsprojekten. Aber auch die Praxis, beispielsweise die Einbindung von Wärmepumpen in die Energiesysteme der Industrie oder der kostenoptimierte Betrieb von Kühlhäusern, trafen auf hohes Interesse.

„Das Kolloquium ist ein kleines, aber wichtiges Puzzle im Netzwerk der Kältetechnik. Mit seiner über 30-jährigen Tradition ist es in der Branche etabliert und nicht mehr wegzudenken. Jetzt gilt es, diese Tradition in die nächste Generation zu tragen. Gerade in Zeiten von KI und Automation gewinnt persönliches Networking beim Wissenstransfer zwischen Industrie und Forschung eine neue Bedeutung“, betonte Professor Uwe Franzke.

Pressemitteilung des ILK vom 29.09.2025.