Bioökonomie für Klima- und Ressourcenschutz - mit angewandter Forschung.

Das war am 6. Oktober 2021, 16:00 - 17:30 Uhr unser Thema beim jüngsten Werkstattgespräch-Online.

Mit der Bioökonomie verknüpfen sich große Erwartungen. Denn orientieren soll sie sich an Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz. Diese Ziele einen auch die im Cluster Bioökonomie vertretenen Forschungsinstitute. Im Verbund mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten sie an verfahrenstechnischen Neuerungen, die Hand in Hand gehen mit der Nutzung oder Erzeugung innovativer Materialien.

Messlatte für die Innovationen ist die Einsparung von Klimagasemissionen, verbunden mit dem Umstieg auf eine biogene Rohstoffbasis. Welche Aufgaben und Herausforderungen stellen sich dafür in der Praxis? Und welche Ziele wurden für effizienten Klimaschutz mit biogenen Ressourcen in der angewandten Forschung schon erreicht?

Diese Fragen griffen wir beim Online-Werkstattgespräch der Zuse-Gemeinschaft auf. Die Vorträge steuerten bei:

Dr. Stefan Dröge, Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. (PFI): Kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Reststoffen am Beispiel von Biobutanol und von Plattformchemikalien wie Bernsteinsäure

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Dr. Frank Meister, Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoffforschung (TITK): Den Klima-Fußabdruck in der Auto-Produktion verkleinern mit neuen Rohstoffen und Verfahren für den Innenraum: Die Entwicklung biogener Fasern und Schäume im EU-Projekt BioMotive

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Dr. Markus Stöckl, DECHEMA-Forschungsinstitut:  „Mit Strom und CO2 zum Biokunststoff – Kombination von CO2 Elektrolyse und biotechnologischer Wertstoffsynthese“

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Moderation: Alina Schadwinkel, Redaktionsleiterin Spektrum.de

Sie wollen mehr über das Cluster Bioökonomie der Zuse-Gemeinschaft wissen? Ansprechpartner an den Instituten und eine Übersicht zu Schwerpunktthemen finden Sie auf unserer Webseite hier.