Datum
23. September 2025

Nachhaltigkeit wird zum zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stellt die zunehmende Komplexität der Berichterstattung jedoch eine große Herausforderung dar. Um hier gezielt zu unterstützen, veranstalten die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) und das Kunststoff-Zentrum SKZ am 23. September 2025 eine gemeinsame Online-Konferenz. Im Fokus steht die Implementierung des Nachhaltigkeitsmanagements und der -berichterstattung – praxisnah, verständlich und umsetzbar.

Effizienter Umgang mit neuen Anforderungen

Wird die angekündigte „Omnibus-Verordnung“ eingeführt, ändert sich das Regelwerk der Berichterstattung in einer Vielzahl an Punkten. Doch Nachhaltigkeit ist weit mehr als ein Reporting-Thema – sie bietet strategische Chancen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

„Viele Unternehmen verfügen bereits über etablierte Strukturen und Daten, die sie für ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement nutzen können. Genau hier setzen wir an“, erklärt Andreas Heinz von der DGQ. Die Online-Konferenz bietet Unternehmen aller Größen praxisnahe Impulse, um Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil ihres Managementsystems zu etablieren.

Einblick in erfolgreiche Praxisbeispiele
Das Konferenzprogramm umfasst Vorträge von Expertinnen und Experten sowie Unternehmensvertretern – darunter Robert Adams (REHAU), Karsten Muuß und Isabelle Rumpenhorst. Auch Fachleute der DGQ und des SKZ geben Einblicke in aktuelle regulatorische und strategierelevante Entwicklungen und zeigen Wege zur praktischen Umsetzung auf.

Programm-Highlights:

  • Nachhaltigkeitsbericht & Taxonomie: Pflicht oder Chance?
    Stefan Triess, SKZ
  • ESG Reporting@REHAU – Einführung im Großkonzern
    Robert Adams, Rehau Industries
  • CSRD-Omnibus & ISO: Was Unternehmen jetzt wissen müssen
    Dr. Werner-Korall, KPMG
  • Nachhaltigkeit in der Baubranche – ein Praxisbeispiel
    Isabelle Rumpenhorst, Brüninghoff Group
  • ESG Reporting und Nachhaltigkeitsmanagement:
    Was ist bei der Softwareauswahl zu berücksichtigen?
    Karsten Muuß, brands and values
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