Berlin, 17. März 2025. Die Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft) fordert CDU/CSU und SPD auf, Wissenschaft und Innovationsgeschehen in Deutschland nachhaltig zu stärken – in finanzieller, organisatorischer und administrativer Hinsicht. Sie verweist dazu auf das Positionspapier „Position zur Regierungsbildung 2025. Wissenschaft und Innovation: Klare Ziele, mutiges Handeln.“ 24 führender Verbünde aus Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft.

Deutschlands Ressourcen sind hervorragend ausgebildete Menschen, deren Kreativität, Schöpfungs- und Innovationskraft sowie innovative und mutige – vor allem mittelständische – Unternehmen, nicht jedoch Bodenschätze“, unterstreicht Dr. Klaus Jansen, Geschäftsführer der Zuse-Gemeinschaft, die Bedeutung von Wissenschaft, Forschung und Innovation für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. „Um Forschung und Innovationen zu steigern, braucht es mehr Investitionen und bessere Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie sowie eine gezielte Förderung der Fachkräftezuwanderung. Nur mit Forschung und Innovation können wir Wirtschaftswachstum und gesellschaftliche Stabilität erhalten und ausbauen.

Jansen verweist darüber hinaus auf die besondere Rolle der Zuse-Gemeinschaft im Wissenschaftssystem Deutschlands: „Die Industrieforschungseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft sind Brückenbauer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft und damit die ‚Dritte Säule‘ des Wissenschaftssystems – neben Grundlagen- und anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen. Die Transferleistung der Industrieforschung wird mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen und Transformationsprozesse noch wichtiger. Somit ist es ein absolutes Gebot der Stunde, die Industrieforschung in Deutschland jetzt signifikant zu steigern und auszubauen, wenn es zu mehr innovationsbasierten Lösungen für unser Land kommen soll.“

 

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