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Berlin. Peter Steiger ist neues Mitglied des Präsidiums der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft). Der 53jährige Vorstand für Verwaltung und Finanzen der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) wurde auf der Mitgliederversammlung der Zuse-Gemeinschaft in Berlin jetzt einstimmig gewählt. Steiger folgt auf Prof. Dr. rer. pol. Dipl.-Ing. Meike Tilebein, die zum Wintersemester 2022 / 2023 ihr neues Amt als Prodekanin der Fakultät für Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik der Universität Stuttgart antritt und Ende Mai 2022 aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft ausschied.

Peter Steiger absolvierte eine Ausbildung zum Verwaltungswirt und ein Studium der Verwaltungswirtschaft an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg. Ausgezeichnet mit der Ehrenmedaille der Bundeswehr arbeitete er zunächst für Max-Planck-Institute in Stuttgart, bevor er 1999 als Leiter der Verwaltung an die DITF wechselte. Dort wurde er im Jahr 2010 zum stellvertretenden Vorstand und Mitglied des erweiterten Vorstands ernannt und ihm gleichzeitig Prokura erteilt. Seit Gründung der InnBW im Jahre 2010 vertrat Peter Steiger die DITF im Arbeitskreis Verwaltung der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW). Von 2010 bis 2015 war er zudem Vorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Betriebsarztzentrums Deizisau e.V. Zum 01.01.2017 wurde er zum Vorstand für Verwaltung und Finanzen und zum Geschäftsführer der Denkendorf Gesellschaft für Vermögensverwaltung mbH bestellt.

„Die unabhängigen Forschungseinrichtungen sind unverzichtbare Garanten für Innovation und Transfer im Mittelstand in Deutschland. Sie brauchen eine starke Stimme. Die Arbeit im Präsidium der Zuse-Gemeinschaft zu unterstützen, ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagte Steiger unmittelbar nach seiner Wahl. Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Präsident der Zuse-Gemeinschaft, hieß ihn als neues Präsidiumsmitglied herzlich willkommen: „Peter Steiger engagiert sich seit vielen Jahren in unserer Forschungsgemeinschaft in mehreren Arbeitskreisen und als Mitglied des Institutsleiterrates der Innovationsallianz Baden-Württemberg innBW auch auf Landesebene für die Zuse-Gemeinschaft. Mit ihm gewinnt das Präsidium einen konstruktiv-kritischen Mitstreiter, der unsere Arbeit bereichernd mit prägen wird.“