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In der Rubrik News aus den Instituten finden Sie aktuelle Nachrichten aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft.
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Revolution der Fabrikplanung: Software erstellt Groblayouts automatisch
In kurzer Zeit zum Groblayout, auch ohne Kenntnisse von Fabrikplanung: Das ermöglicht eine Open-Source-Software namens MeFaP, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH entwickelt haben. MeFaP steht ab sofort frei zugänglich im Netz. Unternehmen können die Software nutzen, um ihre bestehenden Fabriklayouts automatisch bewerten und optimieren zu lassen – oder ganz neue Layouts zu generieren. -
DITF und Technikum Laubholz GmbH verstärken Kooperation und Technologietransfer
Die Kooperation der Technikum Laubholz GmbH mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung hat zum Ziel, neuartige und technische Einsatzmöglichkeiten von Laubholz zu erschließen und in marktfähige Produkte zu überführen. Ein weitreichender Technologietransfer schafft nun die Grundlagen für eine fundierte und wissensbasierte Zusammenarbeit. -
Mit Nanoporen epigenetische Einflussfaktoren für Krankheiten aufspüren
Aus insgesamt 117 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen hat eine Jury 15 Vorschläge für die Förderung einer Konzeptionsphase empfohlen, darunter das von Hahn-Schickard koordinierte Cluster „nanodiag BW“. Das Konsortium aus verschiedenen Akteuren möchte die Nanoporentechnologie für die molekulare Diagnostik der Zukunft erforschen und zur Anwendung bringen. -
TITV Greiz investiert in Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Das Land Thüringen unterstützt mit 550.000 Euro für Anlagen und Software. Mit dem Geld investiert das TITV Greiz in eine vernetzte Infrastruktur. Diese erleichtert die mobile Arbeit und fördert die Wissensvermittlung in die Wirtschaft, insbesondere in den Thüringer Mittelstand. Ein Großteil der Fördersumme fließt zudem in Anlagen für die Forschung und Entwicklung von nachhaltigen Prozessen für die Herstellung von Textilien. -
ACOMAT – 2D-Materialien für die Photokatalyse
In dem neu geförderten Projekt ACOMAT wird AMO GmbH gemeinsam mit Partnern die einzigartigen optoelektronischen Eigenschaften von zweidimensionalen Materialien für die Umwandlung von CO2 in solare Brennstoffe nutzen. -
OMPG vereinfacht Prüfungen auf antivirale Wirksamkeit
Mehr denn je steht die antibakterielle und antivirale Ausrüstung von Textilien und Kunststoffen im Fokus von Forschung und Entwicklung. Wie gut die Materialien wirken, musste bisher durch aufwändige Testmethoden mit der Anzucht spezieller Viren ermittelt werden. Kommen stattdessen Bakteriophagen zum Einsatz, ergibt sich eine deutliche Effizienzsteigerung bei vergleichbaren Ergebnissen. -
Peter Loskill tritt Brückenprofessur zwischen Medizinischer Fakultät der Universität Tübingen und NMI an
Zwischen dem NMI in Reutlingen und der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen entsteht eine neue Brückenprofessur, die Prof. Dr. Peter Loskill am 1. Mai antritt. Die neue Brücke soll nicht nur NMI und Fakultät stärker miteinander verbinden, auch soll die Forschung des Professors an mikrophysiologischen Systemen von der Nähe zu Grundlagen- und angewandter Forschung profitieren. -
NeutrobodyPlex – NMI entwickelt Testsystem zur Überwachung des Immunstatus nach Corona-Infektion
Am NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut in Reutlingen entwickelte die Forschungsgruppe um Prof. Dr. Ulrich Rothbauer einen Nanobody, mit dem sich eine schützende (neutralisierende) Immunantwort nach einer SARS-CoV-2-Infektion bzw. -Impfung nachweisen lässt. Anwendung findet der Nanobody NM1267 bereits in dem Testsystem NeutrobodyPlex. -
Circular Economy als Chance für den Mittelstand
Unsere Ressourcen werden knapp – die linearen Wertschöpfungsketten haben ausgedient. Was bedeutet Circular Economy für die Wirtschaft von morgen? Darüber haben am Montag, 26. April, Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitalisierung) Christoph Winterhalter (Vorsitzender des Vorstandes von DIN e. V.), Prof. Martin Bastian (Institutsleiter vom SKZ) und Tim Janßen (Geschäftsführender Vorstand von Cradle to Cradle e.V.) diskutiert. Zur Diskussionsrunde eingeladen hatten das SKZ und das Deutsche Institut für Normung (DIN). -
Funk ist neues Mitglied im Center Smart Services
Deutschlands größter inhabergeführter Versicherungsmakler und Risk-Consultant Funk wurde jetzt Mitglied im Center Smart Services im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Die Kooperation verknüpft Innovationsthemen der Industrie mit zukünftigen Aufgabenstellungen an Versicherung und Risikomanagement. -
Verbesserte Verbundhaftung bei Polycarbonaten durch Plasmabehandlung
Ein neues Forschungsprojekt am Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) ermittelt, wie hochtransparente kratzempfindliche Polycarbonate (PC) oberflächenveredelt werden können. Ziel ist es eine Direktlackierung mit lösemittelfreien „selbstheilenden“ Reaktionsklarlacken bei guter Verbundhaftung zu erreichen. Polycarbonate in hochtransparenter Qualität nehmen einen steigenden Marktanteil auf dem Gebiet optischer Komponenten ein. -
FIR-Thementag „Sustainable Supply-Chain-Management“ zur Nachhaltigkeit von Wertschöpfungsnetzwerken
Bewegungen wie Fridays for Future belegen offenkundig die Relevanz von Umwelt- und Klimaschutz für unsere Gesellschaft. In Unternehmen entwickeln sich Nachhaltigkeitsthemen zu einem immer entscheidenderen Erfolgskriterium im globalen Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund begrüßte Tobias Schröer, Bereichsleiter Produktionsmanagement am FIR an der RWTH Aachen, am 15.04.2021 die Teilnehmer des FIR-Thementags „Sustainable Supply-Chain-Management“. -
Cellulosefasern gegen den Klimawandel
Der Schutz des globalen Klimas ist ein Vorhaben, das sowohl die Industrie wie auch die Gesellschaft vor eine große Aufgabe stellt. Allein durch Begrenzung der globalen Emissionen werden die Klimaziele nicht zu erreichen sein. Denn auch weiterhin wird es unvermeidbare CO2-Emissionen geben, die dennoch kompensiert werden müssen. Wege aus dieser Situation können Maßnahmen wie Aufforstung, Kohlenstoffbindung im Boden oder gar das aktive Abtrennen von CO2 aus der Luft sein. -
Kostenfreies Big Data Readiness Assessment für die Umsetzung von Industrie 4.0
Ein Expertengremium aus Wirtschaft und industrienaher Forschung hat im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Zukunftsprojekts „Future Data Assets: Intelligente Datenbewertung zur Ermittlung des unternehmerischen Datenkapitals“ ein Big Data Readiness Assessments für produzierende Unternehmen entwickelt. -
Millionenförderung für Wärmewende im Nordwesten Deutschlands
Im April startet ein deutschlandweit bisher einmaliges Projekt, das sich umfänglich der Wärmewende als wichtigen Teil zur Erreichung der Klimaziele widmet. Insgesamt 16 Mio. Euro stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Verfügung. Die Gelder dienen als Forschungs- und Entwicklungsbudget für das neue Verbundvorhaben „Wärmewende Nordwest“ (kurz WWNW). -
DECHEMA-Forschungsinstitut stellt sich neu auf: Energie- und Rohstoffwende im Fokus
Das DECHEMA-Forschungsinstitut wird ab dem 1. Juni 2021 unter neuer Leitung und neuer Struktur arbeiten. Zukünftig werden alle Forschungsaktivitäten in den zwei Bereichen „Materialien und Korrosion“ und „Chemische Technik“ gebündelt. PD Dr.-Ing. Mathias Galetz und Dr. Jonathan Bloh werden gemeinsam die Institutsleitung übernehmen. -
Biologicals Development Center wird neues RegioWIN-Leuchtturmprojekt
Die Ministerinnen Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, MdL und Theresia Bauer, MdL sowie Minister Peter Hauk verkündeten bei der heutigen Prämierung der RegioWIN-Projekte die Förderung des Biologicals Development Centers mit dem NMI in Reutlingen und dem Werner Siemens Imaging Center (WSIC) der Universität und des Universitätsklinikums Tübingen als den verantwortlichen Projektträgern. -
SKZ-Jubiläumswochen mit spannendem Fach-Programm
„Orakel gesucht!“, müsste die aktuelle Stellenbeschreibung bei Veranstaltern lauten. Davon weiß SKZ-Bereichsleiterin Netzwerk und Event, Bettina Dempewolf, ein Lied zu singen. „Wer weiß schon, was im Juni ist?", fragt sich ihr Team fast täglich. „Eigentlich eine große Jubiläumsparty“, ist die Antwort. -
Den Geheimnissen der Adhäsion in der Kunststoffwelt auf der Spur
Das SKZ aus Würzburg und das Fraunhofer IFAM aus Bremen starten ab Mai 2021 ein Kooperationsprojekt, um ein Verfahren zur einfachen und schnellen Abschätzung der Adhäsion in Klebsystemen zu entwickeln. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die aus der Lackbranche etablierte Methode des „Wetting Envelope“ auf die Klebtechnik mit weiteren Anwendungen zu übertragen. -
Thermisches Direktfügen von Kunststoffen und Metallen durch optimierte Oberflächenvorbehandlung – ein neues Standardverfahren?
Das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg und das Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahltechnik (IWS) in Dresden entwickeln gemeinsam innovative Verfahren zum produktiven Fügen von Metall-Kunststoff-Verbindungen. Ab 1. April startet ein Forschungsprojekt, das die Kombination von industriell verfügbaren Oberflächenvorbehandlungen und thermischen Direktfügetechniken intensiv beleuchtet. -
Verbundprojekt TexaS – Modulares System für Smart Textiles
Technische Textilien werden aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften vielfältig eingesetzt. Diese Vorteile ergeben sich aus der hohen Flexibilität und der Variabilität der verwendeten Materialien. Anwendungen für technische Textilien finden sich nicht nur für Bekleidungen, sondern auch in vielen anderen Bereichen, beispielsweise beim Automobil-Interieur. -
3. Platz beim 27. Sächsischen Preis für Umformtechnik 2021
Seit 1995 wird jährlich zur Förderung innovativer Leistungen des wissenschaftlich – technischen Nachwuchses auf dem Gebiet der Umformtechnik der Dr.-Rolf-Umbach-Preis ausgelobt und vergeben. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr virtuell im Rahmen der 27. Sächsischen Fachtagung Umformtechnik zum Thema „Beiträge der Umformtechnik für eine nachhaltige Mobilität“ statt. -
9. Anwenderforum Smart Textiles erstmals digital
Hightech-Textilien sind ein weltweiter Wachstumsmarkt mit überraschend vielen Anwendungsmöglichkeiten. Beim Anwenderforum SMART TEXTILES am 24. und 25. März 2021 tauschten sich auch in diesem Jahr Industrie und Wissenschaft über neue Produkte, Trends und Marktchancen aus. Die Veranstaltung fand aufgrund der anhaltenden COVID 19-Pandemie in einem abwechslungsreichen digitalen Format statt. -
Neuer PTS Vorstand Dr. Thorsten Voß
Herr Dr. Thorsten Voß wird Nachfolger von Clemens Zotlöterer und wird als PTS Vorstand die Leitung der Papiertechnischen Stiftung (PTS) ab Oktober 2021 übernehmen. In den kommenden Monaten wird es eine stetige und abgestimmte Übergabe geben, um eine gute Einarbeitung zu gewährleisten. -
Praxistaugliche Reichweitenverlängerung eines leichten E-Lieferfahrzeugs durch fahrzeugintegrierte Photovoltaik
Ein Elektrofahrzeug (fast) ohne Abhängigkeit von Ladestationen - das klingt nach Zukunftsmusik, aber erste Schritte dazu werden gerade gemacht. Das Konsortium des Forschungsprojektes „Street“ hat einen Prototypen eines leichten Nutzfahrzeuges auf die Straße gebracht, das mit hocheffizienter fahrzeugintegrierter Photovoltaik (vehicle integrated photovoltaics, VIPV) ausgestattet ist. -
Konsortium ermittelt Erfolgsprinzipien industrieller As-a-Service-Modelle
„Technische Möglichkeiten von Industrie 4.0 in neue Geschäftsmodelle überführen“ – zu diesem Thema initiierte das FIR an der RWTH Aachen eine sogenannte Benchmarkingstudie. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie sollte analysiert werden, wie Subscription-Geschäftsmodelle in Unternehmen erfolgreich realisiert werden können und welchen Mehrwert sie sowohl für den Anbieter als auch für dessen Kunden bieten. -
GRACED - Sensoren der nächsten Generation zur Überwachung der Lebensmittelqualität
Im Januar 2021 hat AMO GmbH ein Projekt gestartet, das auf den ersten Blick im Widerspruch zu ihren üblichen Interessen steht. Das Projekt heißt GRACED und zielt darauf ab, eine technische Lösung für den Nachweis von Verunreinigungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette der Obst- und Gemüseindustrie zu entwickeln. -
Einsatz von Laser-Hyperspektral-Imaging zur Überwachung von Oberflächenvorbehandlungen an Kunststoffen
Das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg untersucht im Forschungsprojekt „OF-HSI“ die Einsatzmöglichkeiten der hyperspektralen Bildgebung zur nicht invasiven und zerstörungsfreien Überprüfung von Oberflächenvorbehandlungen an Kunststoffen. Das Projekt läuft seit 1. März 2021 und endet am 28. Februar 2023. -
Am NMI in Reutlingen entsteht das erste MDR- & IVDR-Kompetenzzentrum
Von der ersten Idee über die Entwicklung, Zulassung, den Einsatz in der Klinik bis hin zum Lebensende des Produkts – mit dem jüngst bewilligten MDR- & IVDR-Kompetenzzentrum kann das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut in Reutlingen Unternehmen künftig über den gesamten Lebenszyklus eines Medizinprodukts hinweg unterstützen. Zurückgreifen kann das Forschungsinstitut dabei auf seine langjährige Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit Medizintechnik-Firmen. -
Alles beginnt und endet mit dem Erfolg des Kunden
Die Erfolgsmeldung zum diesjährigen Aachener Dienstleistungsforum gab es schon vor dem eigentlichen Start: Mehr als 500 Teilnehmer hatten sich zu der erstmals digital und kostenfrei stattfindenden Fachveranstaltung des FIR an der RWTH Aachen angemeldet. -
Studierende entwickeln innovative Dienstleistungskonzepte für die additive Fertigung bei SLM
„Develop innovation service concepts for additive manufacturing”, lautete die Aufgabe der kürzlich abgeschlossenen Case-Competition. Der Ideenwettbewerb für Studierende wird halbjährlich vom FIR an der RWTH Aachen und dem Center Smart Services im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus in Kooperation mit der Walter-Eversheim-Stiftung ausgerichtet. -
Hochqualitativer Tintenstrahldruck in Vollfarbe jetzt bei der PTS in Heidenau
Für Materialprüfungen und -tests im Verpackungsdruckumfeld hat die PTS in ein hochqualitatives vollfarbiges Inkjetsystem investiert. Wegen der variantenreichen Bedruckstoffe im Verpackungsumfeld wie z.B. Wellpappe und Faltschachtelkarton, die auch häufig im Foodbereich eingesetzt werden, war ein System mit wasserbasierenden Tinten die erste Wahl. -
Die DITF trauern um ihren ehemaligen Leiter der Institute für Chemiefasern und Textilchemie
Im Alter von 89 Jahren ist Professor Karlheinz Herlinger am 18. Februar 2021 verstorben. Mit ihm verlieren die DITF eine Persönlichkeit, die sich über Jahrzehnte um die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Textil- und Faserchemie verdient gemacht hat. -
Qualität im 3D-Druck sichern – mit Sensoren und Künstlicher Intelligenz
Der 3D-Druck ermöglicht eine Produktion in Losgröße 1. Das bedeutet, dass kein Produkt dem anderen gleicht, weil jedes Teil individuell für den Kunden entworfen wird. Interessant ist das unter anderem für die Medizintechnik. Additiv gefertigte Zahnschienen, Hörgeräte und sogar Implantate lassen sich perfekt an den Körper eines einzelnen Patienten anpassen und trotzdem kostengünstig herstellen. Eine Herausforderung für Unternehmen ist allerdings die Qualitätssicherung. -
Digitale Materialparameter für eine realistische 3D-Simulation
Präzise digitale Materialparameter sind der Schlüssel für den erfolgreichen Einsatz von 3D-Technologien in der Bekleidungsbranche. Hohenstein digitalisiert die Eigenschaften textiler Stoffe für Marken, Bekleidungshersteller und ihre Lieferanten. Die Hohenstein Daten sind kompatibel mit gängigen Software-Systemen und in allen benötigten Dateiformaten verfügbar. -
Schienengüterverkehr: FIR und Partner erarbeiten neue DIN SPEC 91386
Der Beuth-Verlag veröffentlichte jetzt die neue DIN SPEC 91386 „Digitale Zugabfertigung im Schienengüterverkehr“. Sie wurde vom FIR an der RWTH Aachen im Projekt railconnect gemeinsam mit Partnern erarbeitet. Auf Grundlage der vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) festgelegten Anforderungen definiert die neue DIN SPEC einen Referenzprozess für die digitale Zugabfertigung im Schienengüterverkehr. -
Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik
Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. -
TU Ilmenau und TITK Rudolstadt schaffen gemeinsame Professur für Kunststofftechnik
Ab 1. März 2021 ist Dr.-Ing. Flo-rian Puch Universitätsprofessor an der Technischen Universität Ilmenau und Leiter des Fachgebiets Kunststofftechnik. Gleichzeitig wird er neuer wissenschaftlicher Leiter am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) in Rudolstadt, einem An-Institut der TU Ilmenau. -
100 Jahre Textilforschung an den DITF
Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) blicken zurück auf 100 Jahre erfolgreiche Textilforschung. 1921 wurde in Reutlingen mit der Gründung des Deutschen Forschungsinstituts für Textilindustrie der Grundstein gelegt. Heute bilden die DITF das größte Textilforschungszentrum Europas. -
Die richtige Hülle für vegane Wurst
Die ausreichende Versorgung der Menschheit mit hochwertigen Nahrungsmitteln ist ein globales Thema. Proteine spielen dabei eine herausragende Rolle. Neue Rohstoffquellen, wie von Ölsaaten bis zu Pilze stellen Alternativen zu tierischen Proteinen dar, die zunehmend aus ethischen oder ökologischen Gründen abgelehnt werden. Der Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e.V. (PPM) hat sich dabei zum Ziel gesetzt, vor allem das techno-funktionelle Potenzial alternativer Proteine nachhaltig zu nutzen. -
TITV Greiz als TOP 100 ausgezeichnet
Das Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e. V. in Greiz gehört zu den innovativsten Organisationen Deutschlands und wurde mit dem TOP-100-Siegel 2021 ausgezeichnet. Damit wird besondere Innovationskraft mit Fokus auf den Mittelstand geehrt, die dem TITV Greiz in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren bestätigt wurde. -
Hannoversche Forscher wollen Plastikmüll im 3D-Drucker verwenden
Eine nachhaltige Nutzung von Kunststoffen ist das Ziel: Wissenschaftler des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH wollen erforschen, wie sich Abfälle aus Thermoplasten aufbereiten, recyceln und per 3D-Druck zu neuen Produkten verarbeiten lassen. Ein neuer Forschungsbereich am Standort Hannover bietet in Zukunft den Platz und die nötige Infrastruktur. Er wurde heute offiziell mit einem Video-Rundgang eröffnet. -
Essentielle Helfer im Kampf gegen das Coronavirus
Der Reutlinger Antikörpertest ist sensitiv und treffsicher. Das bestätigen auch unabhängige Experten, die die Validierungsstudie vor ihrer Veröffentlichung begutachtet haben. Der am NMI und in enger Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickelte Antikörpertest findet darüber hinaus bereits Anwendung in diversen Studien und liefert wertvolle Daten zum Pandemiegeschehen. -
Untersuchung für sicheren Betrieb von Ölheizungen
Viele Besitzer neuer und älterer Ölheizungen würden gerne klimaschonend heizen. Ihren CO2-Fußabdruck beim Heizen könnten sie verringern, wenn sie zusätzlich zu Maßnahmen der Energieeinsparung wie Dämmung oder Einbindung von Solarenergie auch zunehmend Heizöl mit reduzierten Treibhausgasemissionen einsetzen. Welche Beimischungen neuer treibhausgasarmer Brennstoffe in welchen Anteilen in älteren Heizungen im Bestand betriebssicher möglich wären, wollen die OWI Science for Fuels gGmbH und der Lehrstuhl für Analytische Chemie am Institut für Chemie der Universität Rostock in einem aktuellen Forschungsprojekt untersuchen. -
GreEnergy: ein neues Paradigma für die Gewinnung von Solarenergie
AMO GmbH ist Partner von GreEnergy, einem neuen Projekt, das von der Europäischen Kommission im Rahmen des Horizon 2020 Programms gefördert wird. Ziel des Projekts ist die Entwicklung optischer Nano-Antennen als kosteneffiziente Harvester für Sonnenenergie für eine grünere Zukunft. -
Projektstart von ECo-Harvester – Umgebungsenergie für dezentrale Sensoranwendungen
Die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. und das IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH (IMMS GmbH) nahmen im virtuellen Kick-off-Treffen am 15. Februar 2021 die Arbeiten in dem Anfang des Monats gestarteten dreijährigen DFG-Forschungsprojekt „ECo-Harvester – Entwurfsmethodik für das Co-Design von mechanischer Struktur und Schnittstellenschaltung elektrodynamischer Energy-Harvester“ auf. -
Jetzt wird’s bunt! Das SKZ erweitert sein 3D-Druck-Portfolio um die „Multi Jet Fusion“-Technologie
Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat mit Beginn des Jahres 2021 seinen Powder-Bed-Fusion-Bereich um das „Multi-Jet-Fusion“-Verfahren ergänzt. Der Druckerhersteller HP bietet der Additiven Fertigung mit dem Modell „Jet Fusion 580“ eine Technologie, mit welcher Bauteile bereits während der Fertigung mit CMYK-Farbkartuschen schichtweise eingefärbt werden können. Gegenüber dem Lasersinter-Verfahren bedingt die Herstellung farbiger Modelle keine zusätzlichen Prozessschritte mehr. -
Hohenstein Academy bietet freien Zugang zu neuem Textillexikon
Über die Lernplattform des Textilprüfdienstleisters Hohenstein ist das neue interaktive eBook „Chronologisches Lexikon der europäischen Textilgeschichte“ von Prof. Dr. Stefan Mecheels (CEO Hohenstein), Prof. Dr. h.c. Josef Kurz (Stellv. Institutsleiter Hohenstein) und Herbert Vogler (Textilchemiker) für alle Interessierte frei zugänglich. -
ifak unter den 10 Gewinnern des 5G-Innovationswettbewerbs
Zu Beginn des neuen Jahres konnte das ifak – Institut für Automation und Kommunikation in Magdeburg – den Start eines neuen Projekts, das im Rahmen des Innovationsprogramms der 5x5G-Strategie vergeben wurde, verzeichnen. Ziel des dreijährigen Forschungsprojektes "5G Industrial Working and Co-Working Space" (5GIWCoW) ist die modellhafte Pilotierung einer lokal begrenzten, industriell genutzten 5G-Umgebung. -
Tintenstrahldrucker in Arztpraxen: PTS prüft Dokumentenechtheit
Die Dokumentenechtheit gedruckter Formulare muss gewährleistet sein. Daher ist im Bundesmantelvertrag festgelegt, dass der Druckerhersteller ein Prüfzeugnis der Papiertechnischen Stiftung zur Herstellung von Urschriften von Urkunden für den Tintenstrahldrucker zur Verfügung stellen muss.
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