Datum
02. Dezember 2021

PI(D)-Algorithmen waren und sind auch heute noch oft die Standardlösung für die Regelung von Prozessen. Die Regler werden häufig anhand einfachen nicht-physikalischen Modellen eingestellt, wessen Kennwerte aus Sprungantworten ermittelt werden. Es gibt allerdings bessere Identifikationsmetoden, die nicht nur bei sprungartigen Testsignalen funktionieren.

Nichtlineare Prozesse, wie ein chemischer Reaktor, können besser geregelt werden, wenn ein physikalisches Modell aufgestellt wird. Unabhängige Regelungen von Mehrgrößenprozessen, wie Rektifikationskolonnen können Kopplungseffekte, sogar Instabilitäten, aufweisen. Vorausschauende, sogenannte modellbasierte prädiktive Regelungen können Totzeitprobleme überwinden und erstellen automatisch gute Regelungen - auch unter Berücksichtigung von Beschränkungen.

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