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In der Rubrik News aus den Instituten finden Sie aktuelle Nachrichten aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft.
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Kollagen: Forschende am NMI entschlüsseln Funktionsweise in der medizinischen Behandlung
Bereits seit den 1990er Jahren wird Kollagen in der Augenheilkunde eingesetzt, besonders in der Behandlung von Defekten der Hornhaut. Warum und wie diese Technik funktioniert, war allerdings nur theoretisch klar. Forschende des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen um Lu Fan haben die nötigen Belege gefunden und können die Wirkweise dieser Technik jetzt zuverlässig erklären. „Unsere Ergebnisse schließen eine regulatorische Lücke und eröffnen zugleich neue Chancen in der Anwendung von Kollagen, auch über die Augenheilkunde hinaus“, erklärt Wissenschaftlerin Lu Fan. -
Auf Entdeckungstour: Möglichkeiten der IMC-Beschichtungstechnologie
Am 11. Juni 2024 lädt das Kunststoff-Institut Lüdenscheid zur IMCcon ein. -
Raus aus dem Schichtdienst: Neue Karriereperspektiven mit dem Meisterlehrgang „Geprüfte/r Industriemeister/in Kunststoff und Kautschuk“
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und dem bestehenden Bedarf gerecht zu werden, bietet das Kunststoff-Zentrum SKZ in Kooperation mit der IHK Würzburg die Weiterbildung „Geprüfte/r Industriemeister/in Kunststoff und Kautschuk“ an. -
Fusionsforschung mit Kompetenz aus Hannover: LZH und Laseroptik Projektpartner bei PriFUSIO
Das Forschungsprojekt PriFUSIO startet die systematische Entwicklung von Schlüsseltechnologien für klimaneutrale Fusionskraftwerke der Zukunft. Das Konsortium dazu besteht aus Start-ups, mittelständischen Unternehmen, Konzernen, dem Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) und den Fraunhofer-Instituten ILT in Aachen und IOF in Jena. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt dafür 18 Mio. Euro bereit. -
Klebt es auch genug?
Klebebänder müssen den erforderlichen Standards entsprechen und eine zuverlässige Haftung auf verschiedenen Oberflächen gewährleisten. Das Kunststoff-Zentrum SKZ ist hier idealer Ansprechpartner: Das Würzburger Kunststoff-Institut ist für die Durchführung von verschiedenen Prüfungen und Belastungsanforderungen an Klebebändern akkreditiert. -
Unverzichtbares Fachwissen für eine moderne Gesellschaft
Bereits seit Jahren führt der Rohrleitungsbauverband (rbv) erfolgreich die die Veranstaltungsreihe „Druckprüfung von Gasrohrleitungen“ und „Druckprüfung von Wasserrohrleitungen“ durch. Auch in diesem Jahr lockte dies wieder ein interessiertes Fachpublikum an den Weiterbildungsstandort des Kunststoff-Zentrums SKZ nach Horb am Neckar. -
Materialentwicklung und Recycling im Fokus
Das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) präsentiert auf der diesjährigen KUTENO aktuelle Projekte und Dienstleistungen rund um die Themen „Materialentwicklung & Recycling“. Hier liegt der Fokus auf nachwachsenden Rohstoffen und dem Upgraden von Recyclingmaterial. Ebenso wartet ein spannendes Gewinnspiel auf die Besuchenden des Messestandes (Foyer / EN10). -
ITW Fastener Products GmbH wird „Premiumpartner Bildung“ des SKZ
Auch 2024 vergibt das Kunststoff-Zentrum SKZ wieder die Auszeichnung „Premiumpartner Bildung“ an fünf Unternehmen der Kunststoffbranche, die gemeinsam mit dem SKZ die Weiterbildung in der Branche vorantreiben. Die ITW Fastener Products GmbH mit ihrem Standort in Creglingen erhält diese Auszeichnung als „Premiumpartner Bildung“ zum ersten Mal für die umfassende und innovative Zusammenarbeit im Aus- und Weiterbildungsbereich in der Kunststofftechnik. -
Nächster Schritt zum Mond: LZH und TU Berlin kooperieren mit Astrobotic
Im MOONRISE-Projekt arbeiten Forscher:innen daran, den 3D-Druck auf den Mond zu bringen. Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) hat nun mit Astrobotic einen Vertrag für den Flug zum Mond abgeschlossen. Der Flug wird voraussichtlich Ende 2026 stattfinden. -
Geschäftsführerwechsel im KUZ
Mit Wirkung zum 1. April 2024 ist Dr. Matthias R. Jacob neuer Geschäftsführer der Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (KUZ). Vor seinem Engagement am KUZ war Dr. Jacob Chief Operating Officer bei CERQ. Hier wirkte er federführend bei der Produktentwicklung, dem Design, dem industriellen Engineering und der Produktion von großen Energiespeichersystemen und deren Komponenten. -
Kunststoffe im Automobilbau der Zukunft: Forschungsprojekt am Kunststoff-Institut Lüdenscheid gestartet
Der Automobilbau befindet sich im Wandel: E-Mobilität und Nachhaltigkeit prägen die aktuellen Entwicklungen. Welche Rolle spielen dabei Kunststoffe? Welche neuen Anforderungen müssen sie erfüllen? Und wie können Unternehmen der Branche wettbewerbsfähig bleiben? -
Carbon Footprint für Produkte und ganze Unternehmen: SKZ unterstützt Nachhaltigkeitsbemühungen der Kunststoffindustrie
Das Kunststoff-Zentrum SKZ verfügt bereits seit 19 Jahren über eine Forschungsgruppe zum Thema Nachhaltigkeit. Dadurch können Wissenschaftler am Würzburger Kunststoffinstitut auf einen riesigen Erfahrungsschatz und eine umfassende Datenbank hinsichtlich Materialien und Kunststoffverarbeitung zurückgreifen. Mit diesem Wissen unterstützt das SKZ Unternehmen aus der Industrie. -
TU Ilmenau und TITK Rudolstadt investieren erneut gemeinsam in modernste Kunststofftechnik
Eine neue Doppelschnecken-Extrusionsanlage ist heute am Fachgebiet Kunststofftechnik (KTI) der Technischen Universität Ilmenau offiziell in Betrieb gegangen. Sie soll zur Aufbereitung und Funktionalisierung sowie für das Recycling und Upcycling von Kunststoffen verwendet werden. -
Plus10 GmbH wird zum ersten Mal als „Premiumpartner Forschung“ des SKZ ausgezeichnet
Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat die Plus10 GmbH erstmals als „Premiumpartner Forschung“ ausgezeichnet. Die beliebte Auszeichnung geht an innovative Unternehmen, die gemeinsam mit dem SKZ die Kunststoffbranche vorantreiben. -
CO2-Negatives Bauen durch neuartigen Verbundwerkstoff
Ein neuer Verbundwerkstoff hält Einzug in die Bauindustrie. Hergestellt aus Naturstein, Carbonfasern und Biokohle ist er eine Alternative zu Stahlbeton. Eine besonders gute CO2-Bilanz zeichnet ihn aus. -
SKZ setzt neue Maßstäbe in der Kunststoffprüfung mit innovativem Strain Hardening Test (SHT)
Das Kunststoff-Zentrum SKZ setzt auf fortschrittliche Prüfverfahren zur Qualitätssicherung von Kunststoffen aus Polyolefinen. Der Strain Hardening Test (SHT) ermöglicht eine präzise Überprüfung der Spannungsrissbeständigkeit von Kunststoffen, insbesondere von Rohren aus PE80, PE100 und dem verbesserten PE100RC. -
Cellulose Fibre Innovation of the year - Auszeichnung für das Projekt Herewear
Das Nova-Institut für Ökologie und Innovation vergab im Rahmen der „International Conference on Cellulose Fibres 2024“ in Köln den ersten Platz des Innovationspreises an die Projektpartner des EU-geförderten Projektes HEREWEAR. Vorgestellt wurde ein Kleid aus Cellulosefasern, das vollständig aus Strohzellstoff hergestellt worden ist. -
SKZ initiiert Bildungsallianz Additive Fertigung
Die Bedeutung der additiven Fertigung in verschiedenen Industriebereichen nimmt kontinuierlich zu. Angesichts dieses wachsenden Bedarfs hat das Kunststoff-Zentrum SKZ zusammen mit Partnern die Bildungsallianz Additive Fertigung ins Leben gerufen. Die Bildungsallianz plant eine Vielzahl an Schulungs- und Weiterbildungsangeboten mit dem Ziel, Fachkräfte nachhaltig zu qualifizieren. -
Markus Milwich vertritt die "Geschäftsstelle Leichtbau für Baden-Württemberg"
Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende und für nachhaltiges Wirtschaften. Nach der Auflösung der Landesagentur Leichtbau GmbH vertritt nun ein Konsortium aus Allianz faserbasierter Werkstoffe (AFBW), Leichtbauzentrum Baden-Württemberg (LBZ e.V. -BW) und Composites United Baden-Württemberg (CU BW) die Interessen der Leichtbau-Community im Land. -
„Es ist davon auszugehen, dass ein Verbot kommt“
Kaum etwas wird aktuell so intensiv diskutiert wie ein potenzielles PFAS-Verbot. Viele Kunststoffprodukte wären von einer solchen Regelung betroffen. Der Gruppenleiter Materialentwicklung am Kunststoff-Zentrum SKZ, Dr. Andreas Köppel, erklärt im Interview, was PFAS ausmacht, welche Schwierigkeiten sie verursachen und was ein mögliches Verbot für Unternehmen bedeutet. -
Auf und Ab beim Laserschweißen – Untersuchungen zum vertikalen Strahlpendeln
Das sogenannte Wobbeln des Lasers, also ein Pendeln des Strahls in horizontaler Richtung, hat sich bereits etabliert, um qualitativ hochwertige Schweißverbindungen zu erzeugen. Diese Methode sorgt insbesondere für eine bessere Spaltüberbrückbarkeit. Das Strahlpendeln in vertikaler Richtung ist hingegen eine verhältnismäßig neue Möglichkeit, Laserschweißnähte zu optimieren. -
Spitzenbesuch in der Hahn-Schickard-Start-up-Schmiede
Der Präsident des European Innovation Council (EIC) Michiel Scheffer und der Innovationsmanager des Steinbeis Europa Zentrums Sebastian Große-Puppendahl zeigen sich beeindruckt von der Innovationskraft bei Hahn-Schickard. -
PD Dr.-Ing. Thomas Stegmaier wird Nachhaltigkeitsbeauftragter an den DITF
Die EU-Richtlinie zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) stellt Unternehmen und die öffentliche Hand vor große Herausforderungen. Bisher gelten die Regelungen nur für große kapitalmarktorientierte Unternehmen. -
Würdigung sächsischer Industrieforschung
Zwei anwendungsorientierte Forschungsprojekte gehören zu den Finalisten im Wettbewerb um den Landesbaupreis 2024. -
Motherson wird zum ersten Mal als „Premiumpartner Bildung“ des SKZ ausgezeichnet
Auch dieses Jahr vergibt das Kunststoff-Zentrum SKZ wieder die Auszeichnung „Premiumpartner Bildung“ an fünf Unternehmen, die gemeinsam mit dem SKZ die Weiterbildung in der Kunststoffbranche vorantreiben. Der Standort des internationalen Automobilzulieferers Motherson in Neustadt erhält diese Auszeichnung zum ersten Mal für die umfassende und innovative Zusammenarbeit im Aus- und Weiterbildungsbereich in der Kunststofftechnik. -
Nachhaltige Zukunft für Oberflächenbeschichtungen
Nachhaltig und umweltfreundlich agieren, das ist das gesteckte Ziel, das sich viele Unternehmen auf die Fahne geschrieben haben, um in eine sichere Zukunft zu lenken. -
SKZ will nachhaltige und innovative Technologien weiter forcieren
Andreas Büttner ist seit 1. Januar 2024 neuer Leiter des Extrusions- und Compoundiertechnikums am Kunststoff-Zentrum SKZ. Somit verantwortet Andreas Büttner seit Anfang des Jahres die Aktivitäten im Verarbeitungstechnikum – wo auf über 1000 Quadratmetern unterschiedlichste Maschinentechnik zum Compoundieren, Extrudieren, Blasformen, Thermoformen und Recycling vorhanden ist. -
Schnell, präzise und verschleißfrei: LZH entwickelt Prozess zum Laserbohren von CFK
Wissenschaftler:innen des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) haben einen automatisierten Prozess zum Laserbohren entwickelt, der die Bearbeitung von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) erleichtert. Besonders interessant ist das für den Leichtbau und die Schalldämmung. -
Volles Haus beim Fogra Colour Management Symposium
Vor ausverkauftem Haus und mit begeisterten Teilnehmern fand das Fogra Colour Management Symposium (CMS) zum 9. Mal in München statt. 215 Personen von 142 Firmen aus 16 Ländern besuchten das Event am 21. und 22. Februar. Mit 19 Vorträgen und viel Zeit zum Austausch war das CMS wieder eine gute Mischung aus Wissensupdate und Networking. Für 2026 steht der Termin schon fest: 25. und 26. Februar. -
Dr. Frédéric Achereiner wird Projektmanager Forschung & Innovation
Das SKZ baut die Kompetenzen zur Initiierung und Durchführung von öffentlich geförderten Verbundprojekten für die Kunststoffindustrie weiter aus. -
Beschichtung mit Polyhydrocyalkanoaten: Biopolymere aus Bakterien schützen technische Textilien
Textilien für technische Anwendungen erhalten ihre besondere Funktion meistens durch eine Beschichtung. Sie macht Textilien zum Beispiel wind- und wasserdicht oder abriebbeständiger. Üblicherweise kommen dabei auf Erdöl basierende Stoffe wie Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz. -
Charakterisierung von Post-Consumer-Rezyklaten für technische Anwendungen
Anknüpfend an das derzeit laufende Verbundprojekt Recycling 1 mit rund 20 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette plant das Kunststoff-Institut ein Folgeprojekt im Bereich Rezyklat-Einsatz. -
Wenn Schüler zu Wissenschaftlern der additiven Fertigung werden
Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat Anfang Februar seine Tore für sechs Schüler geöffnet, die am internationalen Bildungsprogramm „First Lego League“ teilgenommen haben. Dabei konnten sie nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihr Interesse an der Welt der Wissenschaft und Technologie unter Beweis stellen. Der Besuch ermöglichte den Jugendlichen, ihre Idee vorzustellen und wertvolle Unterstützung seitens der SKZ-Experten zu erhalten. -
Start in die Arbeitsgruppe Kunststoffoptik übertrifft alle Erwartungen
Die erfolgreiche Kick-Off-Veranstaltung in die neue Arbeitsgruppe Kunststoffoptik am 18. Januar 2024 zog über 40 Experten und Fachleute aus verschiedenen Anwendungen der Kunststoffoptik und Glasoptik an, darunter Werkzeugbauer, Maschinenhersteller, Fertiger und Forschungsexperten. -
Forschungsprojekt des FEhS-Instituts über industrielle Gesteinskörnungen
Hochofenstückschlacken werden seit rund 100 Jahren als Gesteinskörnung im Beton verwendet. Sie ersetzen Naturgestein und tragen zu Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft sowie zur Sicherung der Rohstoffversorgung der Betonindustrie bei. -
DITF mit JEC COMPOSITES INNOVATION AWARD ausgezeichnet
Hermann Finckh erhielt den renommierten Preis in der Kategorie Equipment Machinery & Heavy Industries für die Innovation MAXIMALE MASSENREDUZIERUNG VON ZERSPANUNGSWERKZEUGEN. Das Forschungsteam der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickelte einen modular aufgebauten Hobelkopf aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) für Holzbearbeitungsmaschinen, der vom Industriepartner Leitz GmbH & Co. KG hergestellt und erfolgreich getestet wurde. -
Von Ketchup und Lupinen
Das Kunststoff-Zentrum SKZ bietet eine breite Palette von Prüfverfahren zur beschleunigten Alterung von Kunststoffen. Diese Tests sind entscheidend, um die Haltbarkeit und Qualität der Materialien in verschiedenen Anwendungen sicherzustellen. Die angebotenen Prüfverfahren reichen von Beständigkeitsprüfungen in verschiedenen Chemikalien über beschleunigte Alterung durch Temperatur und künstlicher Bewitterung mittels Strahlung hin zu biologischen Beständigkeitstests mit Pflanzen und Mikroorganismen. -
Digitalisierung trifft Recycling: Forschungsteam entwickelt Tool mit Rezyklatdaten
Digitalisierung kann die Kreislaufwirtschaft massiv fördern. Gemeinsam mit den Partnern GreenDelta, Cirplus und dem Wuppertal Institut hat das Kunststoff-Zentrum SKZ darum nun ein Projekt abgeschlossen, das den Einsatz von Rezyklaten erleichtern wird. Unternehmen können nun mithilfe eines Tools passende Sekundärwerkstoffe finden und bewerten. -
Neue Clustermanagerin für Zukunftscluster nanodiag BW
Die Biochemikerin Dr. Hanna Hasselblatt verstärkt das Leitungsteam. -
Leitungswechsel am GWP Regionalforum Afrika
Unser langjähriger Mitarbeiter Dr.-Ing. Manuel Krauß, Bereichsleiter Internationale Zusammenarbeit, übernimmt die Leitung des Regionalforums Afrika. Das FiW gratuliert ihm herzlich zu seiner neuen Position und wünscht ihm viel Erfolg bei dieser spannenden Aufgabe. -
30 Jahre INNOVENT - Darauf wurde angestoßen!
Ein bedeutender Meilenstein wurde heute bei INNOVENT e.V. in Jena gefeiert: 30 Jahre des unermüdlichen Engagements für Innovationen in Forschung, Entwicklung und Technologietransfer. -
ZIM-Innovationsnetzwerk Eco4Light startet erfolgreich mit Fokus auf effizientes Lichtmanagement
Am 01.12.2023 ist das ZIM-Innovationsnetzwerk "Eco4Light – Intelligente Optiken und Systeme für effizientes Lichtmanagement“ erfolgreich gestartet. -
Neuer Unternehmensbereich „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft“ am SKZ
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spielen in der Kunststoffindustrie eine immer wichtigere Rolle. Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat als Klimaschutzunternehmen seine Aktivitäten hierzu nun erweitert und einen eigenen Bereich mit Forschungs- und Bildungsthemen gegründet. -
Leitung der SKZ-Forschungsgruppe Materialentwicklung wieder fest besetzt
Dr. Andreas Köppel hat die Gruppe Materialentwicklung am Kunststoff-Zentrum SKZ zu Beginn des Jahres übernommen. Damit ist das Würzburger Institut bei der Suche nach einem Nachfolger in den eigenen Reihen fündig geworden. -
Kamerun startet weltweit erste Malaria-Impfkampagne in ehemaligem BMBF INTEWAR-Pilotgebiet
In den letzten dreieinhalb Jahren entwickelte das FiW gemeinsam mit deutschen und kamerunischen Partnern Strategien zur Eindämmung wasserassoziierter Krankheiten, wie bspw. Cholera oder Typhus. Diese wurden erfolgreich in drei Pilotgebieten in Kamerun mit Notwasserversorgungsstrategien umgesetzt. Mit der Malaria-Impfkampagne der kamerunischen Regierung wird nun ein weiterer Schritt zur Bekämpfung wasserassoziierter Krankheiten angestoßen. -
Löten und 3D-Drucken ohne Oxidation: LZH forscht an sauerstofffreier Produktion
Bei der Metallverarbeitung ist Oxidation ein leidiges Thema. Abhilfe schaffen könnte die Produktion in sauerstofffreier Umgebung. Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) erforscht, wie sich dieses Konzept in der Additiven Fertigung und beim Löten umsetzen lässt. -
Textile Bodenbeläge: Flammgeschützt und trotzdem recyclebar
Textile Bodenbeläge mit Flammschutzmitteln verringern das Risiko eines Brandes. In gewerblichen Gebäuden werden derartige Bodenbeläge in großen Mengen verbaut. Das Recycling dieser Materialien ist jedoch schwer umzusetzen, denn die Bodenbeläge bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Schichten und die etablierten Flammschutzmittel sind meist ökologisch problematisch. -
Formaldehydfreie, wässrige NIPU-Tränkharze für Dekorpapiere
Sowohl Möbelfronten als auch Fußböden werden häufig im Schichtaufbau hergestellt, wobei mit Imprägnierharzen getränkte Dekorpapiere zum Einsatz kommen. Hier werden zumeist Harze auf Basis von Melamin & Formaldehyd eingesetzt. Nachteil dieser Systeme ist der hohe Anteil an Formaldehyd, der die Anwendung zunehmend erschwert. Aufgrund dieser Herausforderungen wurden erste alternative Produkte auf Basis von Polyurethan-Dispersionen am Markt präsentiert. Trotz vieler Vorteile ist der Marktanteil im Vergleich zu MF-Systemen nur gering, was an dem deutlich höheren Preis liegt. Ein Nachteil der PUD-Systeme liegt in der Anwesenheit von Isocyanaten und der damit einhergehenden hohen Toxizität vor der Härtung sowie der hohen Reaktivität mit Wasser. Für wässrige Tränkharze sind mit solchen Systemen keine vollständige Papiertränkungen möglich, da die in Dispersion vorliegenden Polymerpartikel eine zu hohe mittlere Größe aufweisen, um das Papier zu durchdringen (Filtereffekt). Isocyanat- und Formaldehyd-freie Poly(hydroxy)urethane werden bei der Härtung nicht durch Wasser gestört und sollen im vorliegenden Projekt als echte Alternative zu MF- und PUD-Tränkharzen untersucht bzw. entwickelt werden. Die Ziele des am IHD neu gestarteten Forschungsprojektes BioHarz sind: Die Entwicklung von wässrigen, biobasierten, Isocyanat- und formaldehydfreien Poly(hydroxy)urethan-Tränkharzen, die Validierung der PHU-Tränkharze unter Applikationsbedingungen und Anteil nachwachsender Rohstoffe ≥ 75 % sowie die Ausarbeitung der Voraussetzungen für das Upscaling in den technischen Maßstab. Das Projekt mit dem Förderkennzeichen 49MF220212 wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Förderrichtlinie INNO-KOM Modul „Marktorientierte Forschung und Entwicklung“ gefördert. Pressemitteilung des IHD vom 15.01.2024. -
Fluorverbot in Ski-Wachs: Skier mit funktionalen Oberflächen als Alternative
Die Wintersportbranche sucht nach Ersatz zum verbotenen fluorhaltigen Ski-Wachs. Wissenschaftler:innen des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) haben eine umweltfreundliche Alternative entwickelt, unter der die Fahrperformance nicht leidet: Skier mit innovativer Mikrostruktur. -
Alternative Konservierungskonzepte für Hydro-Lacke und wässrige Beizen
Der Trend von lösemittelhaltigen hin zu wässrigen Beschichtungsformulierungen hält weiter an. Damit ist für die Hersteller von Lacken, Lasuren, Farben und Beizen der Spagat zwischen der Leistungsfähigkeit und gleichzeitiger Haltbarkeit des Produktes verbunden, da wasserbasierte Formulierungen im Vergleich zu ihren lösemittelhaltigen Pendants in der Regel schneller einem mikrobiellen Befall ausgesetzt sind.
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