News aus den Instituten

Kolumbientag am BMBF. Bildquelle: ifak/Catalina Vieira

Ein Projekt des Instituts für Automation und Kommunikation (ifak) wurde beim jüngsten BMBF-Kolumbientag ausgewählt.

Am 25. und 26. März richtete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen Kolumbientag aus.

Ziel war es, Vernetzungspotenziale und die wissenschaftliche Kooperation zwischen Deutschland und Kolumbien zu stärken. Von 38 Forscherteams waren hierzu Vorschläge zur Ausrichtung von binationalen wissenschaftlichen Workshops eingereicht worden. Nach fachlicher Begutachtung durch das BMBF konnten sechs Finalisten ihre Ideen vorstellen und sich der kritischen Bewertung durch das Publikum stellen.

Als eine von drei erfolgreichen Ideen wurde das Konzept des "Netzwerkes Stadtentwässerung" des ifak und des Kompetenzzentrum Wasser Berlin, das von Dr. Manfred Schütze und MSc. Catalina Vieira vorgestellt wurde, ausgewählt. Der Botschafter der Republik Kolumbien, Hans-Peter Knudsen Quevedo, und Ministerialrat Stefan Schneider, Referatsleiter im BMBF, beglückwünschten die Preisträger. Das BMBF wird einen entsprechenden Workshop, der im Herbst 2019 geplant ist, unterstützen.


Damit wird die fachliche Kompetenz des ifak ausgezeichnet sowie sein aktives Engagement in Lateinamerika unterstützt. Dieses drückt sich u. a. in zahlreichen Gastaufenthalten lateinamerikanischer Wissenschaftler am ifak sowie in Kooperationsrahmenvereinbarungen mit zwei Universitäten Kolumbiens aus. Es kann weiter intensiviert werden.

Weitere Preisträger beim Kolumbientag waren Prof. Bernt Schnettler von der Universität Bayreuth und M.Eng. Natalia Matiz Rubio von der Universität Stuttgart.

Pressemitteilung des ifak vom 3. April 2019