Die Vertretung der industrienahen Forschungseinrichtungen in Deutschland – die Zuse-Gemeinschaft – wird größer. Als neues Mitglied tritt die Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH in den 2015 gegründeten Verband ein. Die Hohenstein Institute sind ein akkreditiertes Prüflabor und Forschungsinstitut im baden-württembergischen Bönnigheim. Die Arbeitsschwerpunkte des renommierten Institutes bilden zum einen die Prüfung von Textilien und deren Zertifizierung sowie die Forschung und Entwicklung von textilen Produkten und Anwendungen. Vielen Verbrauchern sind die Hohenstein Institute durch ihre Textilsiegel bekannt.
Dr.-Ing. Ralf-Uwe Bauer, Präsident der Zuse-Gemeinschaft, freut sich sehr über das neue Mitglied:
„Mit dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gewinnt die Zuse-Gemeinschaft einen namhaften und bedeutenden Vertreter der unabhängigen Industrieforschungsinstitute für seine Reihen. Jetzt – nachdem wir die Kriterien der Aufnahmeevaluation festgelegt haben – können wir Aufnahmeanträge von interessierten Instituten annehmen, prüfen und nach erfolgreicher Evaluierung aufnehmen. Damit wird die Stimme der Industrieforschung in Deutschland noch stärker.“
Auch Prof. Dr. Stefan Mecheels, Leiter der Hohenstein Institute, freut sich ebenfalls über die Aufnahme seines Institutes in die Zuse-Gemeinschaft und fügt hinzu: „Durch den Zusammenschluss der bedeutendsten Industrieforschungszentren in der Zuse-Gemeinschaft wird für die industrielle Forschung erstmals eine gemeinsame Plattform geschaffen. Die Zuse-Gemeinschaft steht für eine leistungsstarke und anwendungsnahe Forschungsarbeit, bei der der Mittelstand im Fokus steht. Die Mitgliedsinstitute der Zuse-Gemeinschaft tragen so als Know-how-Geber wesentlich zur Steigerung der Innovationsfähigkeit der Wirtschaft bei.“
Das Interesse an der neuen Forschungsgemeinschaft nimmt stetig zu: Weitere Institute stehen in den Startlöchern, um in den technologie- und branchenoffenen Verband aufgenommen zu werden.
Prof. Dr. Stefan Mecheels und Dr. Ralf Bauer (rechts im Bild)