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Logo des FIR. Bildquelle: FIR

Aachen, 27. Januar 2020. Das FIR an der RWTH Aachen, Experte für die Initiierung und Begleitung der digitalen Transformation in Unternehmen, und der STARTPLATZ, erste Anlaufstelle für die rheinische Gründerszene sowie Start-up-Inkubator und Accelerator mit Standorten in Köln und Düsseldorf, arbeiten ab sofort zusammen.

Gemeinsam wollen sie den Innovations- und Digitalisierungsprozess in Unternehmen fördern, indem sie Unternehmen gezielt zu den Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung informieren, ihren Bedarf identifizieren und anschließend mit Start-ups zusammenbringen, deren Lösungsportfolio zu den zukünftigen, unternehmensindividuellen Anforderungen passt.  Diese Vernetzung schafft Synergien für alle Beteiligten: Sie beschleunigt den Innovationsprozess in den Unternehmen und eröffnet Start-ups einen qualifizierten und effizienten Marktzugang.

Als Partner der Industrie eröffnet das FIR mit der Kooperation nun auch Unternehmen des eigenen Netzwerks die Möglichkeit, von einem exzellenten Zugang zur ambitionierten Start-up-Szene sowie zum breiten Spektrum der Angebote im STARTPLATZ zu profitieren. STARTPLATZ und FIR sind sich einig, dass ihre neue Partnerschaft der digitalen Transformation und dem Innovationsprozess in Unternehmen entscheidende Impulse geben wird.

Aktiv in die STARTPLATZ-Programme und -Initiativen eingebunden, unterstützt das FIR insbesondere KMU beim Abgleich der jeweiligen Unternehmensanforderungen mit den Lösungsangeboten der Start-ups, dem sogenannten Matchmaking. In themenbezogenen Workshops und Vorträgen gibt das FIR den an den STARTPLATZ-Programmen und -Initiativen teilnehmenden Unternehmen Orientierung in der digitalen Transformation und der Positionierung erfolgreicher Digitalisierungsaktivitäten. Die einmalige Infrastruktur im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus bietet dafür das ideale Umfeld: Mit Innovation-Labs und der „Digital Experience Factory“ (Demonstrationsfabrik Aachen) verfügt sie über einzigartige Möglichkeiten zur Demonstration und Erprobung praxisrelevanter Lösungsansätze in der Digitalisierung. Unternehmen erhalten hier wichtige Inspirationen zur Definition und Umsetzung ihrer eigenen Strategien und Konzepte, Start-ups bietet sie ideale Bedingungen zur Demonstration und Untersuchung ihrer Innovationen und Prototypen unter Realbedingungen. So entsteht eine größere Nähe zwischen dem wissenschaftlich-anwendungsnahen Umfeld und den technisch-ambitionierten Start-ups. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit STARTPLATZ und sind sicher, dass die Industrie von Start-ups profitieren kann, wenn es gelingt, die „Richtigen“ zusammenzubringen. Genau das ist unser Ziel“, sagt Professor Dr. Volker Stich, Geschäftsführer des FIR und Leiter des Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus.

STARTPLATZ mit seinen Standorten in Köln und Düsseldorf fördert ambitionierte Start-ups und deren Vernetzung mit der Industrie. „Die vom Inkubator betreuten Start-ups haben das Potenzial, die Industrie mit neuen und innovativen Ansätzen zur Verbesserung der Produktivität und der Zukunftsfähigkeit auch mit „Thinking out of the box“-Ideen voranzutreiben. Wir fokussieren dabei sowohl auf deutsche als auch auf internationale Start-ups wie derzeitig aus Israel“, sagt Dietmar Becüwe vom Advisory Board STARTPLATZ. „Das FIR leistet wesentliche Beiträge in der technisch-wissenschaftlichen Begleitung sowie in der Vor- und Nachbereitung bei der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen. Zusammen wollen STARTPLATZ und das FIR der deutschen Industrie einen effektiven Zugang zur Start-up-Szene verschaffen“, fasst Professor Volker Stich, Geschäftsführer des FIR und Leiter des Clusters Smart Logistik, den Nutzen der Kooperation zusammen.

Die Auftaktveranstaltung „Innovation-Tour im Cluster Smart Logistik“, die Unternehmen zur digitalen Transformation inspirieren und informieren soll, findet am 18.02.2020 in Aachen statt. Sie richtet sich an Teilnehmer, die die digitale Neuausrichtung und Entwicklung ihrer Unternehmen mit innovativen Lösungen und Ideen weiter vorantreiben wollen.

Pressemitteilung des FIT vom 27.01.2020