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er Europa-Abgeordnete Dr. Andreas Schwab hatte ein offenes Ohr für die Anliegen des Gastgebers. Bildquelle: Hahn-Schickard

Professor Roland Zengerle, Sprecher der Hahn-Schickard-Institutsleitung, und Villingen-Schwenningens Oberbürgermeister Jürgen Roth empfingen den südbadischen Europa-Abgeordneten für den Regierungsbezirk Freiburg, Dr. Andreas Schwab, im Hahn-Schickard-Institut in Villingen-Schwenningen. Der in Rottweil geborene und in Freiburg promovierte Rechtswissenschaftler ließ sich neben aktuellen Erfolgsbeispielen aus dem Wissenschaftstransfer vor allem die EU-Aktivitäten bei Hahn-Schickard näherbringen.

22 EU-Forschungsprojekte – rund 8 Millionen Fördermittel

Schon seit 2012 koordiniert Hahn-Schickard EU-Forschungsprojekte oder ist als Konsortialpartner an diesen aktiv beteiligt. Innerhalb der Initiative „Smart Anything Everywhere“ beispielsweise unterstützt Hahn-Schickard seit über sechs Jahren kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor allem aus nicht-Hightech-Branchen, damit diese einfacher auf digitale Technologien zurückgreifen können.

Als Mitglied im Beirat der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist der EU-Politiker Schwab sensibilisiert für Anliegen aus Forschung und Wissenschaft. So hatte er ein offenes Ohr für die Belange vor allem bei der Vergabe von EU-Forschungsgeldern. Dr. Rainer Günzler, der das Business Development bei Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen auf EU-Ebene leitet, beklagte, dass die Erfolgswahrscheinlichkeiten für Projektförderungen im Bereich weniger Prozente mehr Geld für die Antragsstellung verbrauche als hinterher an Förderung ausgeschüttet wird. Des weiteren benachteilige die pauschale Vergütung des Projekt-Overhead (7-25%) alle Einrichtungen, die aufgrund teurer Infrastruktur – Hahn-Schickard unterhält beispielsweise Reinräume und kostenintensive Instrumentarien - hohe Gemeinkosten haben.

Pressemitteilung von Hahn-Schickard vom 30.07.2021.