Das Institut für Angewandte Bauforschung (IAB) in Weimar ist neues Mitglied im Bauindustrieverband Hessen-Thüringen. Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, und IAB-Institutsdirektor Robert Fetter haben dies nun per Unterschrift offiziell besiegelt. „Die Aufnahme in den Bauindustrieverband Hessen-Thüringen unterstreicht erneut die Wirtschaftsnähe und den starken Praxisbezug unseres Instituts“, betont Robert Fetter. „In Weimar arbeiten wir in engem Dialog mit der Bauwirtschaft, um zusammen mit den Unternehmen nachhaltige Lösungen für die Branche zu entwickeln." Der Bauindustrieverband vertritt mehr als 200 Unternehmen in Hessen und Thüringen und ist unter dem Dachverband der Deutschen Bauindustrie sowohl national als auch europaweit als zentrale Interessenvertretung der Baubranche tätig.
Bauindustrieverband Hessen-Thüringen: Interessenvertretung und Impulsgeber
Als Stimme der Bauunternehmen setzt sich der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen für bessere Rahmenbedingungen in der Bauwirtschaft ein. "Bauen bedeutet gesellschaftliche Stabilität, Sicherheit, Wohlstand und Nachhaltigkeit. Die Bauwirtschaft ist eine Schlüsselbranche, die maßgeblich zur Wertschöpfung beiträgt und die gesellschaftliche Entwicklung vorantreibt“, so Hauptgeschäftsführer Dr. Burkhard Siebert. „Das IAB ist für seine herausragende, praxisnahe Forschung bekannt und wird die Bauunternehmen in Hessen und Thüringen wesentlich dabei unterstützen, den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden". Um den Austausch zwischen beiden Institutionen nachhaltig zu stärken, ist der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen nun auch dem FIAB, dem Förderverein des IAB, beigetreten.
Weimar als Zentrum der Bauforschung
Weimar hat sich über Jahrzehnte als bedeutender Bauforschungsstandort entwickelt. Die Kompetenzen reichen von der Grundlagenforschung über angewandte Forschung bis hin zum Technologietransfer in die Industrie. Ziel ist es, marktfähige Innovationen zu entwickeln, die den ökologischen Herausforderungen der Bauindustrie begegnen. Die Schwerpunkte der Forschung liegen in der Entwicklung neuer technischer Lösungen für bezahlbares und nachhaltiges Bauen, der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Bauindustrie sowie der anwendungsorientierten Forschung im Industriemaßstab. Mehr als 500 Fachkräfte sind in Weimar in der Bauforschung und Baustoffentwicklung tätig.
Pressemitteilung des IAB vom 05.03.2025.