Wie funktionieren Supraleiter bei Magnetschwebebahnen? Warum ist Eis ein hervorragender Energiespeicher? Wie kann aus Abgas Strom gewonnen werden? Wie laut ist Dein Körper? Mehr als 16 Stationen mit faszinierenden Experimenten zum Mitmachen und Zuschauen haben die WissenschaftlerInnen des ILK Dresden für die LNDW vorbereitet.
2022 ist Premiere für das Institut für Luft- und Kältetechnik. Erstmalig öffnet sich die Experimentierhalle, der im Volksmund sogenannten Striesener „Blackbox“. Einen kleinen Vorboten gab es bereits 2021 mit der Onlineteilnahme des Instituts an der LNDW. Seit Anfang 2020 ist Professor Uwe Franzke alleiniger Geschäftsführer des ILK Dresden. Mit ihm kam frischer Wind in die Außendarstellung der Luft- und Kältetechnik.: „Einige Dresdner kennen uns vielleicht noch gar nicht und können nicht wissen, dass unser Institut in viele aktuelle, gesellschaftlich relevante Weiterentwicklungen und Forschungsvorhaben integriert ist. Aus unserer Tradition heraus sind wir ein sehr enger Partner der Wirtschaft und entwickeln gemeinsam mit der Industrie ressourcenschonende Verfahren und Produkte. Es sind wichtige Beiträge zum Thema Energiewende. Es lohnt sich also durchaus, Transparenz zu zeigen und allen Dresdnern die Türen zu öffnen.“
Übrigens: Das größte Thermometer Sachsens (2,40 Meter hoch) misst Temperaturen zwischen -273 C bis +100 C und befindet sich ebenfalls am ILK Dresden. Zur LNDW können die Besucher die digitale LED-Temperatur-Anzeige sehr weit hinauf und wieder hinab treiben. Neben vielen Mitmach-Stationen und Experimenten sorgen außerdem ein Softeis- und ein Grillstand für die persönliche Abkühlung oder Erwärmung.
Pressemitteilung des ILK vom 05.07.2022.