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Trotz Corona-Krise: Auch im Home-Office geht die Arbeit für Dr. Stonis und seine Mitarbeiter weiter. Bildquelle: IPH

Kurzarbeit, Produktionsstopp, Ladenschließungen: Die aktuelle Situation bringt viele Unternehmen an ihre Grenzen. Besonders betroffen sind kleine und mittlere Unternehmen, die wenig Rücklagen haben. Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH möchte genau diese unterstützen, damit sie nach der Corona-Krise wieder durchstarten können.

Wer in diesen Tagen das IPH-Gebäude im Wissenschaftspark Marienwerder betritt, den erwartet eine gespenstische Stille. Wie viele andere Unternehmen ist das IPH fast verwaist, nur einzelne Mitarbeiter sind noch vor Ort. Dennoch arbeiten die Ingenieure genauso intensiv wie immer an ihren Forschungs- und Beratungsprojekten. Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Projektberichte und Angebote schreiben sie im Home-Office, ihre Kunden und Forschungspartner treffen sie per Videokonferenz.

„Einige Kunden arbeiten schon länger komplett digital mit uns zusammen“, sagt IPH-Geschäftsführer Dr.-Ing. Malte Stonis. Die Erfahrung und die technische Ausstattung des IPH machen es nun möglich, alle Projekte von der realen in die virtuelle Welt zu verlegen. „Für uns ändert sich durch die aktuelle Situation nicht viel“, sagt Stonis. „Aber wir wissen, dass es etlichen Unternehmen anders geht. Deshalb wollen wir gerade jetzt produzierende Unternehmen dabei unterstützen, effizienter zu werden, sich zu digitalisieren und nach der Krise die Produktion schnell wieder auf Kurs zu bringen.“

Seit mehr als 30 Jahren berät das IPH Unternehmen zu produktionstechnischen Fragestellungen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in Niedersachsen. Die Ingenieure unterstützen bei der effizienten Organisation von Produktionsbetrieben, bei der Automatisierung und bei der Fertigung. „Insbesondere in Krisen sollte jedes Unternehmen versuchen, effizienter zu werden“, sagt Dr.-Ing. Benjamin Küster, der am IPH die Abteilung Produktionsautomatisierung leitet. „Die Effizienz der Produktion lässt sich über viele verschiedene Wege steigern: Über ein optimiertes Fabriklayout, neue Fertigungsverfahren, ein passenderes ERP-System, Automatisierungslösungen und vieles mehr.“

Was Unternehmen in der aktuellen Situation konkret helfen kann, erörtern die IPH-Ingenieure gern in einem kostenlosen und unverbindlichen Vorgespräch. Dabei kann auch geklärt werden, ob für das geplante Projekt öffentliche Fördergelder beantragt werden können – damit für angeschlagene Unternehmen keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Bei Interesse wenden sich Unternehmen an: Dr.-Ing. Malte Stonis, Koordinierender Geschäftsführer, 0511 – 279 76 119, info@iph-hannover.de

Unter www.iph-hannover.de/de/dienstleistungen/uebersicht finden sich weitere Informationen zu den konkreten Dienstleistungsangeboten des IPH.

Pressemitteilung des IPH vom 31.03.2020.