Eine Folge des Klimawandels ist die kontinuierliche Erwärmung der Erde. Einige Regionen des Planeten werden dadurch unbewohnbar. In anderen sind erhebliche Anstrengungen nötig, damit Menschen überhaupt in ihren Heimatregionen bleiben können: So müssen Häuser und Wohnungen gekühlt werden, was allerdings zu steigenden Emissionen infolge des erhöhten Energiebedarfs führt; so wird dieser beispielsweise im Nahen Osten und Nordafrika bis zum Jahr 2040 voraussichtlich um 50 Prozent steigen.
Das Projekt Cool Up widmet sich dieser energietechnischen und ökologischen Herausforderung. Das ILK Dresden ist als „Technical Expert“ in diesem Konsortium vertreten und präsentiert sein Know how auf der Klimakonferenz in Dubai.
Technische Lösungen und Strategien für die Gebäudeplanung zur Bewältigung des Kühlproblems gibt es seit vielen Jahren, jedoch bleibt ihr Potenzial weitgehend ungenutzt. Um diese Technologien und Strategien in größerem Umfang zu nutzen, ist ein grundlegender Wandel erforderlich. Cool Up unterstützt durch einen ganzheitlichen und sektorübergreifenden Ansatz, um einen katalytischen Wandel im Kälte- und Klimasektor herbeizuführen.
Weiterführende Informationen unter www.coolupprogramme.org im Internet bzw. auf der Website des ILK (https://www.ilkdresden.de/news/dubai-cop28#newstitle).
Ansprechpartner für Cool Up am ILK Dresden ist Dr. Ralph Krause, Hauptbereichsleiter Luft- und Klimatechnik; vor Ort in Dubai ist Undine Fleischmann.